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7.3.07
Heute ist der 7. Wissen wir alle was das bedeutet?! Vor genau 10 Jahren sind wir zum ersten mal nach Amerika geflogen. Hm, das ist aber nun ganz schoen lange her!
Um 8:50 Uhr fuhr der Zug von Termini ab, nach Venezia! Alle ausser 2 Studentinnen schaften es rechtzeitig, Mollie und Brigitte mussten den spaeteren Zug dann nehmen. Um 13:30 Uhr kamen wir in Venezia an, und natuerlich waren wir alle sehr aufgeregt. Mit dem Wasser-Taxi duesten wir den Canal Grande hinab, und an dem Ende hatte die erste Gruppe ihr Hotel. Mit Charlie und Mitchell machten wir uns dann auf die Suche nach unserem Hotel… da war ein gefusel durch Gassen und ueber Brueckchen, mir wurde schnell klar das ich so bald wie moeglich ein Karte kaufen sollte.
Natuerlich war dann mein und BJs Zimmer am 2. Stock, und die Treppe auch recht schmal, aber den Koffer hab ich trotzdem noch hoch gekriegt. So schnell wie moeglich wuselten wir dann wieder nach drausen und fingen an diese Stadt zu erkundigen. Ich traff mich dann noch mit Claude, Jeff, Beau, und Reed und mit denen verloren wir uns dann in dieser Stadt. Etwas geniesel-regnet hat es zwar, aber nicht so schlimm das man einen Schirm brauchte.
Wohl fast von jedem Kanal den wir ueberquerten knipste ich ein Foto, freute mich an den Palazzos, Lorcjem. schief stehenden Gebaeuden, und kleinen Piazzas. Die Strassen waren nicht fuerchterlich vollgepackt mit Leuten, und die Tauben waren bei dem Wetter auch nicht zu frech.
Wir begegneten mehreren von unseren Kameraden – am witzigsten davon Josh, der beim herum bloedeln doch glatt in einen Kanal gefallen ist! Leicht triefend ging er an uns vorbei, die 3 anderen Jungs mit denen er am spazieren war kullerten sich noch vor lauter Lachen. So tief war der Kanal aber gar nicht, denn er ging nur bis fast-zum-Kinn unter, rettete dabei noch sein Skizzenbuch aber nicht die Kamera seiner Eltern.
Spaeter fanden wir dann ein sehr gutes Ristorante und alle bestellten sich etwas fischliches. Mein Cuttel-fisch war mir zwar etwas suspekt, schmeckte mir dann aber doch sehr gut.
Tja, und in dieser Stadt wohnen nun hauptsaechlich aeltere Leute und was halt an Wellen von Touristen kommt… die Geschaeft schlossen recht frueh und um 10 Uhr Abends waren die meisten Strassen wie ausgestorben und nur in den Ristoranten sah man noch Leute. Da sind die Kanaele auch unheilvoll dunkel (manche auch etwas stinkig).
Claude fuehrte mich dann noch nach Hause – mit der Karte war das noch immer fuselig genug, denn so ganz genau richtig war die auch nicht. Aber wir fanden dann doch noch unseren Weg, und er schafte es auch wieder gut nach Hause.
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