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3.2.07 Aufgewacht bin ich zu dem gezwitscher von Voegeln, dem Laeuten der Kirchenglocken, ein Hahn der **** ikierte und kein einziger Bettler der auf der Strasse herum schreite. Schoen war das. So langsam machten wir uns auf den Weg, und fanden ein ganz tolles Fruehstueck im Piraten Café. Wieder eine ganz tolle heisse Schokolade, aber besonders gut war der frisch gepresste Blutorangensaft. Gut gestaerkt machten wir uns dann auf den Weg um von Vernaaza nach Monterosso zu wandern. Das soll angeblich der steilste und schwrierigste Teil sein, und wir gingen ihn schoen bequem mit vielen Fotos und auch etwas skizzen. Ueberall bluehten Bluemchen, die Weinreben waren natuerlich alle ganz kahl, aber die Zitronen- und Orangenbaeume trugen alle viele Fruechte. Da es mir in Firenze andauernd so kalt war hatte ich mich auch heute wieder gut eingepackt - mit langer Unterhose und allem. Und nach den ersten 15 Minuten des wanderns zog ich mir den Schal und die Handschuhe aus. Dann die Jacke. Bei einer groesseren Wand machten wir Stop das ich etwas hampeln konnte und mir die lange Unterhose ausziehen konnte. Das Jaeckchen zog ich mir dann spaeter auch noch aus. Geschwitzt haben wir! Am Nachmittag kammen wir in Monterosso an, ich wollte ein Gelato aber die Gelaterias hatten fuer den Winter geschlossen. Gemein. Am Strand spazierten wir dann noch eine Weile, und wir sahen einen Mann der sich fuer ein paar Minuetchen ins Wasser wagte. Hoch zum Kloster und dem Friedhof sind wir dann noch spaziert, dann zum Strand runter und auf den naechsten Zug gewartet. Dort traffen wir dann auf ein paar Studienkollegen, die auch hier das lange Wochenende verbrachten. Mit dem Zug zurueck nach Vernazza sassen wir dann erst wieder faul auf der Terasse und unterhielten uns mit unseren Nachbarn. Die sind aus Atlanta, Georgia, aber fuer dieses Semester studieren sie in London. Nett waren sie, und zusammen gingen wir dann Abendessen. Hier bestellte ich mir Spinat Ravioli mit einer Walnuss-sauce, und es schmeckte sensationel lecker! Danach sassen wir zusammen auf unserer Terasse, und die vier Jungs die wir in Monterosso trafen kammen mit dem Zug durch Vernazza und schauten bei uns vorbei. Und obwohl es so wunderschoen warm und sonnig den ganzen Tag lang war, in der Nacht wurde es dann unerhoert kalt.
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