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1 – 18 – 07
Mit unser Geschichteprofessorin traffen wir uns bei Richard Meiers Ara Pacis. Das liegt zwischen dem Tiber und dem Mausuleum von Augustus, in der Gegend wo Mausolini recht herrumwuetete und viel abgerissen hatte. Meiers gebaeude wurde um den Ara Pacis gebaut – das bedeutet Altar des Friedens, und wurde gebaut um den Kaiser Augustus zu bejubeln als er von Spanien und Frankreich zurueck kam (also, Frieden = Romisch sein). Das ist aus Stein gehauen und wurde erst in den 1930ern wieder zusammen gesetzt, die Stuecke von diesem Altar waren ueberall in der Welt verstraeut. Die Geschichte sagt auch das der Augustus keinen grossen Jubel wollte als er von seinem Krieg zurueck kam, also wurde dieser Triumpfzug der nicht so statfand in Stein festgehalten.
Das Gebaeude um diesen Altar herrum wurde erst vor 8 Monaten fertig, und dann auch sofort heftig kritisiert. Meiner Meinung nach ist der Meier einfach bekloppt. Seine Gebaeude sehen alle immer recht gleich aus, und sind nicht wasserdicht. Toll. Und obwohl er da ein paar gute Ideen hatte, es ist einfach verrueckt so ein weisses, flaches Biest von einem Gebaeude hinzu..flatschen (?), das dann die Italiener an Mussolini und Fascism erinnert.
Dann watschelten wir zum Pantheon hin, und endlich sah ich den mal mit Sonnenschein!! Er ist riesig und schoen; an die 45 Meter hoch, der Dom wuerde eine Kugel bilden die den Boden beruehrt. Der Pantheon wurde von Agrippa gebaut (deswegen steht sein Name auch oben drauf!). Agrippa war der beste Freund von Kaiser Augustus (Agrippa hat er von seinem kleinen Dorf nach Rom mitgenommen), und war sein Bauingenieur. Dieser Agrippa hat auch das Mausoleum von Augustus gebaut, und das Bad des Agrippas. Und wo ist das!? Was von diesem Bad uebrig ist, ist die grosse, dicke Wand die wir aus unserem Fenster sehen! Toll find ich das.
Natuerlich waren wir dann nach dieser Tour total verspaetet fuers Studio, und als Claude, BJ und ich nach dem Mittagessen mit der Geschichteprofessorin ankammen waren alle schon weg. Uns wurde dann gesagt das sie zu St. Peters Dom gingen, also watschelten wir dort hin, sassen auf den Stufen zum zeichnen und warteten auf die Gruppe. Na, die haben wir total verpasst, aber unser Professor sagte wir koenne es dann morgen machen.
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