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2.3.07
Um 9 Uhr frueh hatten wir unsere Geschichte Pruefung, alles lief glatt und voila, fertig. Na irgendwann will sie noch einen kurzen Aufsatz von uns haben und ganz am Ende noch mal so eine Pruefung, aber dem ganzen kann ich jetzt mit mehr Zuversicht entgegen blicken.
Danach fuselte ich auf dem Weg nach Hause bei der Kirche S. Carlo ai Catinari vorbei, und skizzierte die wunderschoene Seitenkapelle der Santa Cecilia. Diese Dame wurde hingerichtet weil sie eine Christin war, und nicht darueber die Klappe gehalten hat sondern andere dazu verfuehren wollte. Und man erzaehlt sich von ihr das sie in ihrem Gefaengnis immer gesungen hat. Also waren in ihrer Kapelle viele Engelchen die alle musizierten… schoen sah das aus.
Beim Piazza Fiori kam ich dann auch noch vorbei, kaufte ein paar Fruechte und Pilze ein, dann bei der Baeckerei ein paar Kekse und zu Hause ballte ich mich dann aufs weitere zeichnen. Nach ein Weile holte ich meine Tusche heraus, denn mit der will ich den Fisch mahlen… nur hab ich keine wirklich Ahnung wie man mit diesem Zeug malt. Na, wie Wasserfarbe ist es, aber es soll ja nicht aussehen als ob es ein klein Kind gemalt ha! Also uebte ich mich, erkannte das es wirklich aussieht als ob ein Baby es mit den Zehen gemalt haette und so ging ich zurueck zum Studio.
In meinem Email fand ich dann die erfreuliche Nachricht das Foster mich zu einem Interview nach London einlaed. Wann wissen sie selber noch nicht, aber freun tu ich mich halt schon mal. Das es London und nicht Berlin ist, ist zum einen toll und zum anderen nicht. Es waere schon schoen gewesen in einer deutsch-sprachigen Firma fuer den Sommer zu arbeiten, aber auf der anderen Seite ist deren Buero in London das wo Sir Foster selber werkt und damit die angesehnere Abteilung.
Mit diesem Schwung ging ich wieder nach Hause, und setzte mich dann zu den Jungs unten hin und bloedelte erstmal herum. Beau, Mike, Jeff, Claude und ich entschieden uns dann diesen Abend nicht zu kochen sondern zu unserem lieblings Ristorante zu gehen (Freitags haben die frischen Fisch). Also um 19:45 Uhr gingen wir dort hin und speisten genuesslich bis kurz nach 22 Uhr. Schoen wie die Italiener das machen, das kann ich mir gut angewoehnen. Auf dem Weg nach Hause schlenderten wir bei einer Gelateria vorbei, und das war natuerlich auch lecker.
Mit dem Vorsatz am naechsten Tag unglaubliche Vortschritte mit meiner Zeichnung zu machen ging ich dann spaet schlafen.
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