Profile
Blog
Photos
Videos
6.3.07
Zum ersten mal in was-weiss-ich-wie-lange musste nichts gezeichnet werden!! Faul rollten wir uns spaet aus den Bettchen, spaeter watschelten wir los in die Richtung vom Vatikan denn Kari brauchte noch ein paar Materialien fuer die Weiterfuehrung ihres Projektes (und das Geschaeft liegt weiter weg und sie hat es nun schon 2 mal geschlossen aufgefunden). Auf dem Weg zum Studio hin ist in den letzten paar Tagen ein grosses Zelt errichtet worden, und die haben schoene gelbe Ballons. Nie viel darueber nach gedacht oder weiter interessiert angeguckt, aber Claude kommentierte dann mal ueber das bloede Zelt der Scientology. Bitte was? Ah ja, das ist Scientology und die Suchen wohl nach weiteren Mitgliedern. Also guckte ich nur mehr ganz boese als sie versuchten mich anzulabern, und wunderte mich stehts sehr das man da hinten im Zelt immer mehrere sehen konnte die sich interessiert umschauten. SPINNEN DIE?! Aber wurscht. Heute ging ich also daran vorbei und da drueckte mir jemand einen Ballon in die Hand. Hm, wie koennte ich zu einem schoenen, gelben Ballon nein sagen? Spaeter holte ich also meinen Filzstift drauf, machte ein grosses X ueber deren Symbol und malte eine Kuh auf die andere Seite. Sah gleich viel besser so aus.
Mit Kari und BJ machten wir uns auf den Weg zu diesem Geschaeft, das wirklich nervig weit weg lag (mal von der anderen Seite der Karte herunter gewatschelt). Der Scientology-Ballon machte also auch den Weg ueber den Piazza von Vatikan, und ich dachte mir das der Papst den bestimmt gerne mit einer Nadel pieksen wuerde.
Auf dem Weg zurueck sah ich ein kleines Maedchen und dem gab ich dann meinen Ballon… mich nervte er schon, und sie laechelte dann gluecklich. Kari, mit ihrem riesen Paeckchen, machte sich gleich auf den Weg zurueck zur Wohnung. BJ und ich mussten erst noch zum Studio unsere Zeichnung abnehmen. Auf dem Weg dorthin sah ich die Tuer zu einer Kirche offen wo ich noch nie drin war – S. Giovanni so und so.
Da stellte sich dann heraus das dies eine Kirche ist die ich schon laengst besichtigen wollte, wo Maderno und Borromini begraben sind.
Claude kochte an diesem Abend sehr gut fuer uns, und spaeter packte ich noch meinen Koffer fuer die Reise am folgenden Morgen!
- comments