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Tag 19) Von Lac d'Oô nach Luchon
Der letzter Tag meiner Wanderung spiegelte nochmal sämtliche bisher gewonnen Eindrücke wieder und selbst wettertechnisch war von Sonne bis Regen alles dabei. Zunächst ging es stets oberhalb des Lac d'Oô um rund 800 Höhenmeter vom Chalet hinauf zum Hourquette des Hounts-Sec (2275m) und nach einem kurzem ab nochmal hinauf zum Col de La Coune de Bourg. Anschließend folgte der lange Abstieg über Superbagnères durch einen endlosen und sehr steilen Wald nach Bagnères de Luchon. Es gab an diesem Tag noch einmal tolle Aussichten und wir konnten noch ein letztes Mal die Ruhe und Einsamkeit der Berge genießen. Doch bereits in Luchon, obwohl ein ruhiges Bergstädtchen mit berühmten Thermalquellen, erlitten wir einen Kulturschock aufgrund dutzender Souvenirshops und Cafés.
Bis zur Abfahrt unseres Buses vertrieben wir uns die Zeit v.a. in letzteren. Die Busfahrt nach Montrejean verlief dann nochmal recht abenteuerlich, da es schien, dass auch unser Fahrer einige Bières zuviel getrunken hatte. Doch auch diese Fahrt überstanden wir irgendwie, erreichten unseren Anschlusszug nach Toulouse, wo wir nach einigen Irrwegen auch unser Hotel fanden und den Abend mit einem indischen Essen (so spät hatte sonst nichts mehr geöffnet) abschlossen.
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An impressive day full of changes in landscape, weather, and mood.
From high mountain terrain with some really steep parts above 2200m we came into woodlands marked by endless descends down to 650m. Rain and sun changed frequently during the day but it was getting warmer with each step downhill. We also saw many animals including tiny little frogs in the morning close by the Lac d'Oô and voitures flying above us around noon close to the skiing area Superbagnèrs. Bagnères de Luchon, the hiking destination of the day is a friendly, touristy place with an old fashioned thermal bath and many places for drinking coffee and Panachés.
The bus ride to Montrejean in the evening was a bit scary due to the potentially slightly drunk bus driver and a second guy who was permanently talking, and possibly similarly drunk, sitting right next to the bus driver - making everybody nervous.
Anyway we survived even that adventure and made it all the way to Toulouse.
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