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Hüt hets Sayounara Hokkaido gheisse und Konnichiwa Tohoku. Tohoku heisst übersetzt Nordoschte und bezeichnet einigi vo de Prefekture, woni als nächschts wird go.
Am morge hani no sInternet usgnützt, Koffer id Stadt zum Kurier bracht und alles wieder i- und umpackt.
Am elfi bini denn gmüätlich zum Bahnhof gloffe, willi gseh han uf em plänli, dass dFähre i de nöchi vom Bahnhof ableit. Leider hani i mine gschäftige Täg de Plan nöd richtig agluägt. Susch hetti gseh, dass det en andere Bahnhof abbildet isch. De Zug det äne isch leider grad abgfahre und de nächscht fahrt ersch i zwei Stund, also nächli knapp führd Fähre, wemmer nüt reserviert hät. Also ab zur Tourischtinfo zum fröge, wie ich det anechum. Bin den mit em Bus gange, han aber au da müässe e Stund warte.
Am Hafe hani über die Fährene gstuuunet. Ok, si sind nöd so gross wie die 10-stöckig Cook-Street-Fähre in Nöiseeland, aber die hend no Stil. Es het zwei grossi und zwei chlineri Fährene gha. I einere vo de chline bin ich den mitgfahre. Die het mich nach Ooma gfüährt, de nördlichscht Zipfel vo de japanisch Hauptinsel Honshu. Us de grosse sind massewiis so riiisigi Laschtwäge cho. Au en Chuä-Transporter. Id Fähre nach Ooma isch no en Laschtwage mit Segelschiff mit. Höcher het das nüm dörfe sii. Aber eigentlich chönnt das ja selber fahre...wär nächli nachhaltiger=)
Ich han im Standardbereich buächet und bin grad nächli überrascht worde. Es isch nämli eifach en Teppich mit Gstelle für Schuä und Gepäck. Denn sitzet und ligget alli am Bode. Irgendwie no glatt gsi, aber gföhrlich. Han nöd so vill gschlafe und grad so am zwei-drüü chunnt die Müädigkeit wieder uf. Han den halt no äs halbstündli ddöset.
In Ooma bini mit Rägä empfange worde. Han mi am Hafe no mit Infomaterial usgrüschtet und bin denn drüü Kilometer nördlich zum nördlichschte Punkt vo Honshu gloffe. Es hät no einigi Souvenir- und Essensständ. Aber, das isch scho alles gschlosse, wahrschinli wätterbedingt. Langsam hets nächli ufgmacht und ich ha chönne no fötele und im Zeltplatz i de nöchi, mich iirichte. Im Zelt hanis au gnuäg troche gha, zum das ganze Infomaterial zsichte. Gad grandiosi Info hani nöd becho. E riise Karte, woni denkt han, das seg sicher vo dere Halbinsel Shimokita, beschränkt sich nur uf die gröscht Stadt da: Mutsu. Da ich aber no e Infotafle abfotografiert han, bini sowit informiert, dass es i de nöchi vom nächschte grössere Dorf en Zeltplatz hät. Da hani au im Internet gfunde gha am Vortag. Aber han glernt mich mehrfach abzsichere. Süsch hani no Interessants gläse, dass das Dorf berüähmt isch für Thunfisch. Guät me hets am Kap fascht nöd chönne übersee. Ich ha au nöd gwüsst, dass die so gross sind...Aber en chline Artikel hets gha mit em Rekordfang. Im 94gi hends en 440 Kilo-Thunfisch usezoge und 2013 en 220Kilo. Letschterer isch über 3 Meter lang gsi und hends für 1'554'000 CHF verchauft. Und ich ha gmeint, Fischer seget all so armi Schlucker....
Nach dem Guät-Nacht-Gschichtli bini den bald go pfuse - mini ersch Nacht in Tohoku mit Rägä, Wind und warme Schlafsack.
ZFuäss: 17300 Schritt, 12.4km; Bus: 6km, Fähre: 20km
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