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So vill Ziit hani nüm zKyushu und so muess einsereins wiiterszieh. Uf em Weg zum Bahnhof sjnd mer wieder dBluemegruppene begegnet. Nacheme Kafi ischs uf de Zug retour nach Isahaya gange. Am Bahnhof zNagasaki hani no überascht sGleis 0 gsichtet. Miteme zweite Minizügli isch s uf die ander Site vo de Nagasaki Halbinsel gange - nach Shimabara Während de Zugfahrt hani Unterhaltig vo zwei Dame us Sapporo gha, wo grad imene Gruppereisli nach Kyushu cho sind. Si hend mi mit allerhand Süessem und Minimikan usgrüschtet, bevor ich mich han chönne erfolgrich losrisse. Im Städtli acho bini zur Burg ufe.
Die isch grösser als Karatsu-Burg. DUsstellig het nebsch Waffe, Chleidig Vulkanusbruch und alti Stadt- und Konstruktionsbilder en ganze Stock de Christianisierig vo Shimabara gwidmet. Wahnsinnig vill Figure vo de Maria wo zur Tarnig wie dbuddhistisch Göttin Kannon baut worde isch. Verblüffend. DUussicht isch wiitreichend gsi, aber nüt speziells. Ussert natürli de Blick uf de Vulkan Unzen, wo einigi Menschelebe im 91 gforderet het.
Bim wiitersgo hani no mit zwei Herre gredt und mich schuurig blamiert. mer sind druf cho, dass ich in Imari gsi bin. Si hend denn gseit, dass Imari für Imariyaki berüehmt isch. Irgendwie bini det grad neb de Schue gsi und han verzellt, dass ich nöd dezue cho seg zums ässe. Blöd isch, dass sWort Yaki gebrännt bedütet. Also meischtens ebe im kulinarische Sinn brate oder grillt. Nur bedütet Yaki i dem Fall Keramik. Ich han ja eigentlich gwüsst, dass die weg de Keramik berüemt sind - die ganz Stadt isch ja voll gsi. Aber i dem Moment hani wohl hunger gha und grad a grillierts Poulet denkt. Die Herre hend wohl nacher en Lachchrampf becho...
Naja ich bin denn mal wiiters dur sStädtli. Verbii durch ängi Gässli und Seeli. De hends grad mit Bagger vo Wasserpflanzene befreit. Und Polizei schiint es ernschts Wörtli mit em mobile Gmüeshändler zrede. Nacheme Ziitli bini denn am Fährehafe acho. Han det no es knapps Stündli müesse uf die Halbstund-Überfahrt warte. DFähre isch recht neu gsi, aber het e Lounge im obere Stock gha im weschtliche Stil vo afangs letschts Jahrhundert. Weg vo de Nagasaki-Halbinsle hani Kyushu-Land in Kumamoto beträtte. Det hani miteme auschtralische, ältere Päärli uf de Bus zum Bahnhof gwartet. Ihri erscht Frag isch gsi, öb ich vo Auschtralie chemi. Ha müesse lache über die typisch Asicht vo anglophone Länder. Die beide sind uf e eimonatigi Reis dur Japan und hend Shimabara nöd toll gfunde. Es seg nöd so suber wie süsch in Japan. Isch mer gar nöd ufgfalle, aber han versuecht ihne zerchläre, dass es Städtli au süsch schön cha si. Vom Bahnhof hani no e Stund Lauf vor mir gha. Underwägs isch mer vorallem eis Hotel ufgfalle. Es heisst übersetzt Hotel Wiehnachtskapelle. Sache gits.
ZFuess: 20000, 15km, Zug: 65km
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