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¡Hola! nach einer kurzen Busfahrt sind wir in Huacachina angekommen und direkt am Busbahnhof(einzige Strasse in diesem Dorf) von einer netten Dame in ein Hostel gefuehrt wurden. Sie war von dem Busunternehmen und hatte anscheinend einen Vertrag mit diesem Hostel, denn es erinnerte mich an Lloret de Mar. Geschlafen wurde in einem 16Betten-Zimmer und die Musik ging nachts um 4 aus. Am Abend gabs dann den ersten Pisco Sour(Nationalgetraenk,Cocktail aus Traubenschnaps) Heute Morgen haben wir uns nach Ica fahren lassen und haben uns diese vom Erdbeben 2007 gezeichnete Stadt angesehen. War wenig spektakulaer, haette aber das Event am Nachmittag eh nicht toppen koennen. Wie schon berichtet, ist Huacachina eine Oase in der Wueste, umgeben von riesigen Duenenlandschaften. Was bietet sich da fuer die Touristen besser an, als eine Strandbuggyfahrt mit anschliessendem Sandboarding!? Gesagt, getan. Zusammen mit Renato und einer Gruppe von 6 verrueckten Englaendern und einem noch verrueckterem Fahrer ging es also mit diesem Hoellengefaehrt und massig Geschwindigkeit in die Duenen. Noch nie habe ich mich so gefreut einen Sicherheitsgurt zu haben (ausser bei der Krake im Heidepark). Man wurde ordentlich durchgeschuettelt und die englischen Deppen haben den Fahrer natuerlich zu noch waghalsigeren Manoevern angestachelt. Als ich mich meinem Schicksal gefuegt habe, hats sogar Spass gemacht ;) Hin und wieder wurde dann ausgestiegen und man bekam skateboardartige Bretter, die man sich unter die Schuhe schnallte und dann ins Verderben rutschte, hab mich aber ganz gut geschlagen. Bei mir ist zumindest alles heil geblieben, was man von manch anderem nicht behaupten konnte. Bilanz: einmal 2 halbe Bretter, einmal kaputter Finger und einmal kaputtes Sprunggelenk. Aber das war auf jeden Fall ein Erlebnis, dass ich nicht missen moechte. Morgen gehts zurueck nach Lima, da ich die Region hier abgearbeitet habe und am Samstag rechtzeitig in Lima am Flughafen sein moechte, bevor das naechste Ziel, die Osterinsel, ansteht. Vielleicht habe ich in Lima wieder das Glueck sanitaere Anlagen vom europaeischen Standard zu bekommen. Das ungewoehnlichste bisher ist naemlich,dass das Toilettenpapier nicht in die Schuessel sondern in den Muell geworfen wird,da die Abflussrohre sehr anfaellig auf Verstopfung sind. Musste auch mal erwaehnt werden. Bald gehts weiter mit appetitlicheren Sachen. Bis dahin, Holger
- comments
Chrisi Hey Holger, das hört sich ja alles ziemlich cool un abenteuerlich an und einiges kommt mir auch bekannt vor :) Aber denk dran, wer nicht einmal Kopfschmerzen von Pisco hatte, war nich in Südamerika! Das haben sie mir zu immer gesagt! ;) Lass was hören von den Osterinseln, liebe Grüßlies aus Dresden :)
Chrisi Mist, man kann hier wohl im Nachhinein seine Kommentare nicht mehr ändern oder ? Also entschuldige die Wortdrehung aber verstehst schon ;) Also Hasta Luego :)