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Am Donnerstag ging die Reiserei nun also so richtig los, d.h. zuerst einmal 5 Stunden im Bus sitzen und jede Menge Listen ausfüllen betreffend Übernachtung, Tagesausflüge und Weiterreise. In Paihia angekommen bin ich zusammen mit ein paar anderen Leuten aus dem Kiwi-Bus auf einen 4 stündigen Spaziergang zum Haruru Fall gegangen. Das war eine nette Abwechslung zur langen Busfahrt, aber nicht mehr, denn der Wasserfall entpuppte sich - für Schweizer Verhältnisse - als kleines Rinsal. Aber der Nachmittag hat trotzdem sehr Spass gemacht. Am Freitag stand der Tagestripp nach Cape Reinga - den nördlichsten Punkt Neuseelands auf dem Programm. Die Fahrt führte lange Zeit über hügeliges Farmland und endete am unbewohnten Cape Reinga, wo das Tasmanische Meer und der Pacific zusammentreffen. Unterwegs sahen wir dann auch die ersten Kauribäume, aber leider nur "kleine" ihrer Art. Nach dem Mittags-Picknick an einem Strand fuhren wir zum Sandboarding, d.h. wir sausten die Sanddünen auf dem Bauch liegend mit Boogieboards herunter. Das machte echt Spass, wenn da nur nicht der lästige Sand gewesen wäre :-)
Anschliessend wurde der Rückweg nach Paihia in Angriff genommen und zwar auf der 90 Mile Beach. Mit über 100 km/h über den Strand zu "rasen" macht echt Spass.! Zurück auf der Strasse wurde ein kurzer Fish 'n' Chips-Take away-Stop eingeschaltet um auf dem restlichen Weg zurück nach Paihia den Znacht im Bus einzunehmen.
Am Samstagmorgen sollte eigentlich eine Bootstour zum Hole in the Rock führen, aber aufgrund des starken Windes und der grossen Wellen wurde daraus nur ein Inselrundfahrt. Zum guten Glück konnte ich am Nachmittag wenigstens die Kayak-Tour machen - trotz des Windes! Während ca 3 Stunden paddelten der Tourguide Sam und ich um die Insel rum und hatten grosses Glück, dass wir nicht auch noch von oben nass wurden. Auf der Bootsfahrt zurück nach Paihia trafen wir, wie schon am Morgen, auf eine Gruppe Delfine. Aber dieses Mal hatten wir Glück, denn wir waren das einzige Boot in der Gegend. Es war einmalig zu sehen, wie diese Tiere herumspielten und um unser Boot schwamen. So nahm dieser Tag doch noch ein Gutes Ende, obwohl das Wetter die ganze Zeit über regnerisch und kühl war. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten ist, dass das Wetter am Sonntag noch schlimmer werden würde: starker Regen und kalte 17 Grad! Zum guten Glück war für diesen Tag nur die Rückfahrt nach Auckland angesagt. In Auckland war ich nur für eine Nacht, den am Montag ging es bereits weiter in Richtung Hot Water Beach. Mehr dazu gibt es zu einem anderen Zeitpunkt....
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