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Nach kurzweiligem Flug, allerdings mit sehr schlechtem Essen, bin ich gegen Mitternacht in Papeete gelandet. Hier war es deutlich heisser als in Rapanui und ich kam am Einreiseschalter ganz schön ins Schwitzen. Als EU-Bürger bekommt man hier leider keinen exotischen Einreisestempel :-(. Beni war zur Stelle und gemeinsam mit einem anderen Paar fuhren wir zu seinem "Fare Swiss" (Schweizerhaus, wie das "Hare Swiss" von Peter). Dort bezog ich eine 2-Zimmersuite mit Terrasse, auf der ich mir noch ein tahitianisches Gutenachtbier gönnte.
Am nächsten Morgen bin ich zunächst zum Supermarkt gegangen und zu meiner großen Freude gab es dort frisches französisches Baguette. Noch Butter und Schinken dazu, fertig war das perfekte Frühstück. Dieses habe ich im Park eingenommen, bevor ich zurück bin, um rechtzeitig meine Suite zu räumen.
Die Zeit bis zu einem Abflug verbrachte ich auf der schattigen Terrasse, holte ein paar Blogeinträge nach und futterte den Rest des Baguettes, nebst Ananas und Mango. Kurz bevor mich Beni abholen sollte, kamen auch Uli und Eva vorbei. Uli ist der Skipper der "Destiny", einem Katamaran. Mit ihm und seiner Freundin werde ich im Mai ca. 4 Wochen durch die polynesische Inselwelt segeln.
Auf diese Idee brachte mich Peters Schreiner Thomas auf Rapanui, als wir beim Werkeln an der Terrasse die Segelboote in der Bucht betrachteten und feststellten, das diese ja einen langen Weg hinter sich hatten. Thomas ist schon mal von Rapanui nach Tahiti gesgelt und gab mir den Tipp, doch einfach nach einer Mitsegelmöglichkeit zu suchen, die in Tahiti öfters angeboten werden. Nach einigen Recherchen bin ich so auf Uli gestossen.
Nun sind wir uns schon mal begegnet, haben am Flughafen noch ein Bier getrunken und hätten fast die Zeit verquatscht. Da ich im Fare Swiss schon keine Zeit mehr zum Umziehen hatte, bin ich erstmals in Shorts, Flipflops und einer vollen Flasche Cola durch die Sicherheitskonrolle gegangen. Shorts und Flipflops durfte ich behalten ;-).
Der Abschied fiel diesmal nicht schwer, da ich ja Ende April wieder hierher zurück kehren werde. Bis dahin sind nun Neuseeland und Vanuatu an der Reihe.
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