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Nach dem Frühstück nahmen wir Kurs auf Moorea, das sich in Sichtweite von Tahiti befand. Diesmal sind wir durch die andere Passage gefahren und kamen in ein Kanurennen. Die Kanuten sind zwar nach uns gestartet, haben uns aber in kürzester Zeit überholt.
Die Überfahrt nach Moorea war schön, denn es blieb trocken. In der Opunohu Bucht haben wir den Anker geworfen und das obligatorische Anlegerbier getrunken. Die grünen Berge waren auch hier wieder sehr imposant. Das Wasser war traumhaft türkis und hier sind wir ausgiebig schwimmen gegangen.
Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück mit dem Dinghi an den Strand gefahren und Hagen, Paul und ich sind in den telefonisch bestellten Mietwagen gestiegen. Zunächst mussten wir zum AVIS-Büro im Intercontinentalhotel fahren und den Schreibkram erledigen. Von dort starteten wir Richtung Belevedere, einen Aussichtspunkt, von dem man sowohl in die Cook Bay, als auch in die Opunohu Bay (da lag die Destiny) schauen. Ein traumhafter Blick, allerdings wimmelte es von hungrigen Moskitos. Nachdem wir uns nochmal kräftig eingeschmiert haben, sind wir zu den im Wald versteckten Marae gelaufen. Diese steinigen Kultstätten sind ähnlich aufgebaut wie die auf der Osterinsel, allerdings ohne Statuen.
Der nächste Stopp war das Hotel "Les Tipaniers", wo wir im Beachrestaurant eine Kleinigkeit gegessen haben und dann im flachen Wasser geschnorchelt sind. Die Korallenblöcke waren zum Greifen nah und man musste höllisch aufpassen, dass einen die Strömung nicht gegen die scharfkantigen Korallen trieb. Es gab auch eine Menge bunter Fische nur leider hatte meine GOPRO keinen Saft mehr und ich konnte keine Photos machen.
Als Paul und ich wieder halbwegs trocken waren (Hagen war nicht im Wasser und hat unsere Sachen bewacht) fuhren wir mit dem Wagen weiter um die Insel. Viel gab es nicht mehr zu sehen und natürlich fing es wieder zum Regnen an.
Das Auto gaben wir im Büro am Fährschiffanleger ab und wurden wieder zum öffentlichen Strand gefahren, wo unser Dinghi lag. Nachdem Uli und Eva auch von ihrem Ausflug zurück waren, ging es wieder an Bord.
Am frühen Abend legten wir zu unserer Nachtfahrt nach Huahine ab. Moorea verabschiedete sich mit einem phantastischen Regenbogen über den wolkigen Bergspitzen und zum Teil beschien die Sonne noch die grünen Hänge. Nach einem kleinen Abendessen hat Uli die Wachen eingeteilt und da ich von 4- 6 Uhr dran war, habe ich mich früh schlafen gelegt.
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