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Bei herrlichem Sonnenschein verließen wir die Mooring Boje und tuckerten durch die Lagune Richtung Norden. In der Nähe der Riffpassage überholte uns das Versorgungsschiff und über Nacht waren auch zwei Kreuzfahrtschiffe eingetroffen, die wir beide schon kannten. Die „Paul Gauguin" sahen wir in Moorea und auch die hässliche „Wind Spirit" ein Pseudosegelschiff hatten wir schon auf Huahine getroffen. Jetzt waren beide zur gleichen Zeit am gleichen Ort, wahrscheinlich zum Passagierwechsel.
Die türkisenen Farbtöne waren einfach nur schön, allerdings ist dort das Wasser natürlich zu flach für uns. Für uns galt je blauer, desto besser. Solange die Fahrrinne gut betonnt ist, ist das auch kein Problem, bei der Auswahl des Ankerplatzes mussten wir dann schon nach Korallenblöcken Ausschau halten, denn wenn sich der Anker in so einem verhakt wird es bei der Abreise knifflig.
Vor dem Motu Piti A'au haben wir auch ein schönes Plätzchen gefunden und sind gleich nach dem Ankern erst mal ins Wasser gesprungen. Beim Schnorcheln gab es nicht viel zu sehen, fast nur Sandboden und wenig Fische. Interessant waren die Sandhäufchen am Meeresgrund, die wie kleine Vulkane aussahen. Wer die baut und darin lebt habe ich nicht rausbekommen. Ein etwas größerer bunter Fisch schwamm plötzlich um mich rum und beäugte mich neugierig. Wahrscheinlich war ich ihm zu langweilig, denn er drehte bald ab. Eva erzählte später, dass er auch bei ihr war.
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