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Nach dem Frühstück machten wir uns auf die Socken, um das Städtchen zu besichtigen. es liegt ja am Ufer des Beagle Channels, welcher nach dem Namen des Schiffes von Robert FitzRoy benannt wurde. Dieser bereiste mit der Beagle Feuerland zweimal, 1828 und 1831, das zweite Mal war der berühmte Charles Darvin (Evolutionstheorie) auch mit an Bord.
Ushuaia ist im typischen Rasterstil angelegt, zerfleddert aber an den Rändern und es wird wild und ohne irgendwelchen Hang zu einem gemeinsamen Stil gebaut. Die Strassen sind zeitweilig sehr steil und es kann recht anstrengend sein, sich da umzuschauen. Der Schwerkraft folgend, zog es uns sowieso runter zum Meer in den Hafen. Wir schlenderten der Mole nach, es gab einiges zu sehen, vor allem liegen da auch einige Wracks im Wasser und zeugen von einer eher herausfordernden Schifffahrt hier unten. Da ich für Nachmittags um 3 eine Schiffstour zu den Vogel- und Robbenfelsen raus gebucht hatte, fanden wir uns pünktlich ein um festzustellen, dass die Abfahrt eine Stunde Verspätung hatte...., das wird langsam zur Gewohnheit!
Aber um 4 gings dann tatsächlich los, wir bestaunten eine grosse Kolonie von Kormoranen, es ging noch raus zum kleinen Leuchtturm und dann via dem Seelöwenfelsen wieder zurück zum Hafen. Die Excursion war etwas gar in die Länge gezogen, Prädikat: Na ja, würden wir nicht mehr machen.
Es gab dann noch ein paar schöne "Pickschter" von der Abendstimmung im Hafen und den Bergen ringsum. Anscheinend haben wir auch hier wirklich Glück mit dem Wetter! Der Besitzer des B&B meinte, von solchen Tagen gäbe es ungefähr deren 4 im Jahr!!! Lucky we!!
Abends assen wir in einem heimeligen Pub und tranken noch eins oder zwei auf unsere "gelungene" Excursion!
Hoffentlich wird's morgen nicht auch eine Enttäuschung geben, wir fahren nämlich raus auf eine Pinguineninsel!
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