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Da der Flug heute erst gegen Abend geht, lassen wir das Gepäck noch im Hostel und fahren so gegen Mittag runter ins Städchen, da wir unser Chärreli zurückgeben müssen. Obwohl wir den Weg zum Abgabeort schon vorher rekognosziert haben, haben wir einige Mühe nur schon in die Nähe zu kommen, weil die Polizei alles abgesperrt hat. Als wir nach dem Grund fragten, erfuhren wir, dass heute ein Feiertag sei und so einiges offizielles auf der Strasse stattfinden würde.
Die Abgabe des Autos war wegen der Scheibe etwas mühsamer, da sich herausstellte, dass Glasbruch in der Versicherung nicht inbegriffen ist...??? Ich war der festen Meinung, alles versichert zu haben. Ich hoffe nun alle nötigen Quittungen und Belege zu bekommen, dass ich die Scheibe zumindest durch meine Haftpflicht bezahlt kriege, wir werden sehen.
Den Nachmittag verbrachten wir dann mit flanieren, shoppen und den Festivitäten zuschauen. Die Offiziellen von El Calafate hatten einiges zu sagen, von dem wir jedoch kaum etwas mitbekamen, jedoch lauschte das Volk andächtig und die Polizisten standen stramm!!
Alle Oldtimer wurden nochmals aufgereiht und fuhren als Abschluss des Treffens nochmals langsam durch die Hauptstrasse. Der Höhepunkt war aber der Auftritt einiger Estancias, welche herausgeputzt, stolz ihre Pferde und Trachten zeigten. Kaum können die Kinder gehen, so sitzen sie schon auf einem Pferderücken und reiten durch die Menge.
Gegen 16 Uhr nahmen wir dann ein Taxi zum Flughafen, damit wir dann kein Gehetze mit dem einchecken haben. Wir hätten uns aber noch viel Zeit nehmen können, der Flug hatte sage und schreibe 2 Stunden Verspätung. Zum Glück gab es kostenlosen Internetzugang, sonst wäre mir Thierry noch im Roten gedreht! Aber die Warterei da draussen war schon öde, so kam es, dass wir Ushuaia erst gegen 22 Uhr erreichten, also gerade noch in der Dämmerung. Da unten sind die Tage doch einiges länger in dieser Zeit als bei uns.
Mit dem Taxi, welches wir noch mit Paul, einem Deutschen Traveller teilten, gings zum Tango B&B. Da wir aber noch hungrig waren, liefen wir noch die steilen Strassen wieder runter und fanden noch ein kleines Restaurant um unseren Hunger zu stillen. Danach den Berg wieder hoch und ab in die Horizontale.
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