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Sleeping in Seattle
Unsere Reise hätte nicht besser beginnen können: Upgrade in die Business-Klasse von Zürich nach Toronto. Von Toronto gings dann "normal" weiter nach Seattle. Die 2 Flüge mit total 13h Flugzeit sowie die Zeitverschiebung von 9 Stunden gingen an die Substanz. Im Hostel (www.hostelseattle.com) angekommen, sind wir halb K.O. ins Bett gefallen. Zeitverschiebung sei dank, waren wir dafür um 6 Uhr schon wieder hellwach!
Seattle zeigt sich von seiner schönen Seite. Es ist zwar eher kühl, dafür trocken. Das Hostel ist perfekt gelegen. Die touristischen Highlights und Einkaufsmöglichkeiten sind alle zu Fuss problemlos erreichbar. Bars und Restaurants gibt es gleich um die Ecke zu hauf.
Am ersten Tag starteten wir am Pike Place Market. Dort gibt es täglich einen Frischmarkt. Am sehenswertesten sind dabei die Fischstände, welche nicht nur Feinschmecker, sondern auch viele Touristen anziehen. Auch das erste Starbucks Kaffee befindet sich dort (im übrigen hat Seattle wohl die höchste Café-Dichte der Welt!). Weiter ging es an die Waterfront, wo sich auf diversen Piers verschiedene Attraktionen aneinanderreihen. Als nächstes Stand die Space Needle auf dem Programm. Nachdem die Wartezeit am Nachmittag ca. 1 Stunde betrug, haben wir den Besuch auf den nächsten Morgen verschoben. Ein waiser Entscheid, da es morgens praktische keine Wartezeit gibt. Nun kam das erste Shopping Erlebnis: REI. Ein Sport- und Outdoor Geschäft mit gewaltigem Ausmass und authentischem Design. Neue Trekking-Schuhe mussten her.
Um 5 zurück im Hostel, machen wir ein kleines Nickerchen, welches sich zu einem dreistündigen Schlaf ausdehnte. Noch kurz was zwischen die Zähne und um 10 dann definitiv ins Bett. Dafür um 5 schon wieder wach! Naja, heute wollen wir es besser machen.
Der Pioneer Square war das erste Ziel nach der Space Needle. Die Fahrt mit dem Monorail hat uns etwa die Hälfte der Gehdistanz erspart und war zudem noch ganz witzig. Via Downtown gings dann zurück zum Hostel. Unsere neuen Zimmernachbarn (wir waren in einem 4er-Zimmer), sind ganz sympathisch. Der eine kommt aus NYC und der andere aus Fort Myers (Florida).
Andy, der Typ aus Florida, begleitete uns am nächsten Tag quer durch die Stadt, was ganz lustig war. Wir starteten mit der Underground Tour (www.undergroundtour.com), welche uns hinunter in frühere Zeiten führte. Seattle wurde zwei mal neu aufgebaut und das beide Male quasi einen Stock höher. Weiter gings nach China Town, was jedoch eher eine Enttäuschung war (Stand schon im Guide, aber wer glaubt dem schon :) ). Zum Lunch gingen wir erneut zum Pike Place Market, an welchem es diverse feine Food-Stände gibt. Den Rest des Tages schlenderten wir durch die Stadt, gingen in Shops, assen ein Glacé und schauten ein Fussballspiel auf einem öffentlichen Sportplatz.
Seattle empfanden wir als kurzweilige, sympathische Stadt mit freundlichen Leuten. Alles ist sehr sauber und das meiste ist zu Fuss erreichbar, was für US Städte eher aussergewöhnlich ist. Heute sollten wir nun unseren Campervan bekommen. Wir freuen uns jetzt schon riesig darauf, da wir Seattle nun doch ziemlich gut erkundet haben. Die Natur ruft!
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