Heute um 6 Uhr ging es zunächst mit dem Minitaxi und anschließend dem acht Personenbus nach Pumamarca. Der Bus startete und im Verlauf der Fahrt wurde rege zu und ausgestiegen. Am Zielort stiegen dann tatsächlich 18 Fahrgäste aus. Jetzt erst einmal stärken und ein ordentliches Frühstück verdrücken. Dann geht es los wir wandern in Richtung "Pumamarca" Ruinen. Der Anstieg ist recht heftig. Nach soviel fahren und fliegen ist es trotzdem ein gutes Gefühl. Der Weg ist ein sehr schöner Singletrial. Über eine provisorische Brücke aus Eukalyptusstämmen überqueren wir einen kleinen Fluss. Im Verlauf des Anstieges treffen wir auf ältere Frauen in Ihrer typischen Tracht und schwer bepackt wie scheinbar überall in Peru. Mein Rucksack ist mir bei diesem Anblick plötzlich nicht mehr schwer. Wir kommen mit jedem sofort in Kontakt. Schon ein paar spanische Wörter genügen um Freundlichkeiten auszutauschen. An der Ruine angekommen fallen für ein paar Minuten Regentropfen. Wir schauen uns die Gebäude an machen natürlich Fotos und brechen auf. Plötzlich ist die Sonne voll am scheinen und es wird sofort sehr warm. An Terrassenfeldern vorbei, noch aus der Inkazeit, geht es zurück zum Ausgangspunkt. Wir geraten voll in eine Prozession. Viele Kapellen spielen, noch mehr Umzugsgruppen in verschiedenen sehr bunten Gewändern sind unterwegs. Ein richtiges Spektakel sehr interessant anzusehen.
Morgen früh um 5 Uhr wird es dann Ernst: Unser Inkatrekking startet. Mehr davon wenn wir wieder online sein können.