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Letztes Wochenende ging es endlich auch an den Strand. Zum ersten Mal in meinem Leben an den Pazifik, in ein Dorf names Guayabitos (= kleine Guayabas, das sind ziemlich leckere Früchte). Wir, fünf Deutsche, (Tina, ihr Freund Aggy aus Deutschland, ihre Schwester Katrin aus Deutschland, Laura und ich) haben uns ein kleines Bungalow mit Küche gemietet, das fünf Meter neben dem Strand lag. Die Mexikaner, die wir gefragt haben, ob sie mitkommen wollen, hatten leider keine Zeit.
Wir haben uns gefühlt wie im Paradies. Das Meer war warm wie eine Badewanne, sodass wir teilweise drei Stunden lang geschwommen sind. Einen Nachmittag hat uns ein Böötchen auf eine nah gelegende kleine Insel gebracht, wo wir schnorcheln konnten. Da haben wir eine Seegurke, einen Seestern, Seeigel, Kugelfische, Schwertfische und einige weitere Fischarten sehen können.
Samstags sind wir in das Nachbardorf Sayulita gefahren, das nach unserem Geschmack ein bisschen zu touristisch war. Jeder zweite war natürlich auch ein gringo (US-Amerikaner) und wir wurden die ganze Zeit auf Englisch angesprochen (nervig!!). Da hieß es dann:
Do you speak English?
Noooo, no hablamos inglés :D (Nein, wir sprechen kein Englisch)
Woooooooow, hablan espanoool? Que perfecto! De donde son? (Woooow, ihr sprecht Spanisch? Das ist ja perfekt! Woher kommt ihr?)
usw...
Das Highligth passierte dann Sonntagabend. Wir konnten uns Babyschildkröten angucken. Wie niedlich die waren und schon so stark, obwohl sie erst zwei Wochen alt waren. An unserem Strand gibt es ein Schildkrötenprojekt. Die Schildkröteneier werden eingesammelt und an eine geschützte Stelle gebracht, bis die Kleinen schlüpfen und ins Meer gelassen werden können. So soll "el amor" für die Schildkröten wachsen, denn hier werden sie oftmals als Delikatesse angesehen :((
Fotos kommen in den nächsten Tagen!!
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