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Dichter Nebel liegt über den Reisfeldern - Herbststimmung in Chiang Dao - vom Doi Chiang Dao ist erst einmal nichts zu sehen. Da hat die Sonne einiges zu tun. Dann gehen wir erst einmal in Ruhe Frühstücken. Auf dem Tisch steht ein Körbchen mit Bananen und gelben Maracujas - die hat uns Boo eigens vom Markt mitgebracht, weil wir gestern erzählt haben, dass wir diese Früchte so gerne mögen. Wie lieb und fürsorglich. Gegen 10.30 Uhr haben sich die Nebel so langsam aufgelöst und wir können uns auf den Weg zur Höhle machen. Sie ist nicht weit von hier, ungefähr 10 km. Auch diese Höhle zählt zu den größten Thailands und nachdem wir Eintritt bezahlt haben, Geld für Elektrizität entrichtet haben, lassen wir uns wieder von einer Führerin mit Kerosinlampe durch die Höhle führen. Zunächst geht es an mehreren Buddha Figuren vorbei, gut dass wir hier nicht die Schuhe ausziehen müssen. Um in die unterschiedlichen Höhlenkammern zu gelangen, muss man sich teilweise durch ganz schön enge Durchlässe zwängen. Auch hier gibt es verschiedenste Gesteinsformationen zu bewundern, die an Tierfiguren erinnern. Mal sehen wir einen Elefanten, mal ein Nilpferd, es gibt eine Schildkröte und ein Löwe und eine echte Spinne. Die Tham Lot Höhle hat mich mehr beeindruckt, aber vielleicht ist es jetzt bei der 2. Höhle auch schon nichts mehr Neues. Die Verkaufsstände vor der Höhle haben sich auf Heilkräuter, Wurzeln, Rinden, Knollen, Tinkturen, Pülverchen und verschiedenste Tees für alle möglichen Zipperlein spezialisiert. Da uns keiner die Anwendung nahe bringen kann, lassen wir lieber mal die Finger davon und kaufen statt dessen - nach einer kleinen Teeprobe - etwas grünen Tee, der hier in der Region angebaut wird. Um in unseren Bungalow zurück zu fahren ist es noch etwas zu früh und so machen wir uns mutig auf den Weg in die Bergregion des Doi Chiang Dao - uns fehlt die tägliche Dosis Kurven! Gott sei Dank ist die Straße breit genug, dass zwei Autos aneinander vorbei fahren können, auch für einen entgegen kommenden Lastwagen ist genug Platz zum Ausweichen. Leider finden wir keinen Parkplatz mit View Point und durch ein Bergdorf kommen wir leider auch nicht. So beschließen wir dann nach 15 km umzudrehen und wenn möglich einen kurzen Stopp für ein Fotoshooting einzulegen. Die Aussicht ist zwischendurch einfach atemberaubend.
Für heute Abend haben wir uns von Boo auf dem Markt einen Fisch besorgen lassen und wir freuen uns schon auf die sicherlich wieder spitzenmäßige Zubereitung.
Damit neigt sich unser Aufenthalt hier im Chiang Dao Rainbow auch schon wieder dem Ende zu. Hier haben wir uns sehr wohl gefühlt und wir können diese kleine Oase nur wärmstens weiterempfehlen.
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Irmgard Beeindruckende Natur, Entspannung, Spiritualität und gutes Essen - und noch einen Elefanten! Herz, was willst du mehr? :-) Weiterhin eine gute Zeit!!!!!!