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Hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht. Am Rande von Reisfeldern liegt der Bungalow unserer nächsten Unterkunft im Chiang Dao Rainbow. Nicht nur vom Bett aus blickt man auf den Doi Chiang Dao, der als dritthöchster Berg Thailand als schroffer Felsen aus der Ebene herausragt - grandios! Totale Ruhe, kein WiFi - nun müsst ihr vielleicht etwas auf die nächsten Berichte warten - ein hervorragendes kleines Restaurant. Wir haben heute gleich das Menü des Tages probiert. Und alles war köstlich. Ich glaube, hier gibt es das beste Essen, was wir bis jetzt bekommen haben. Es war gar nicht so einfach, die versteckte kleine Anlage, die ca. 4 km außerhalb von Chiang Dao liegt zu entdecken. Gut, dass wir gerade noch vor Anbruch der Dunkelheit die versteckten Hinweisschilder entdecken konnten und unser Ziel erreicht haben.
Bis hier her waren wieder zuerst 95 km kurvige Straße zu bewältigen und von Mae Taeng aus ging es dann die letzten 39 km fast immer 4 spurig hier nach Chiang Dao.
Unterwegs haben wir in Mae Taeng noch einen kleinen Umweg zu dem Stausee Mae-Ngat eingelegt. Ein Tag ohne Besichtigung und mit nur einem View Point geht mal gar nicht. Auf der kerzengeraden nagelneuen Straße sind wir die 10 km schnell gefahren. Am Stausee ist nicht viel los, hier muss sich der Tourismus erst noch entwickeln. Auf dem Weg zurück locken uns noch die Marktstände eines Festivals, mal sehen was hier zu sehen ist. Scheinbar handelt es sich um so eine Art Gewerbeausstellung des kleinen Ortes bzw. der Umgebung. Typische Produkte der Region werden angeboten, es wird z. B. Reklame für Vogelerkundungen oder Ausflüge in den nahen Nationalpark gemacht, thailändische Volksmusik erklingt von mehreren Orchestern. Und auch der Massagepavillion darf nicht fehlen. Da K. von der kurvenreichen Fahrt in den Schultern bestimmt ganz verspannt ist, überrede ich ihn zu einer verkürzten Massage. (Wir haben leider nicht mehr so viel Zeit). Traditionelle Bambushäuser sind hier nachgebaut und können besichtigt werden, ein Stand mit Heiltinkturen oder Medizin gibt es, auch traditionelle Handwerksgeräte und ihre Funktionsweise sind zu sehen. Die Lebensmittel werden von ausgesprochen freundlichen Menschen sehr liebevoll präsentiert, häufig in Verpackungen aus Naturmaterialien, wie z. B. die Eier in Netzen aus Bambusstreifen, die „Kreppel" in einem geflochtenen Bambuskörbchen, der sticky Reis ist in Bambushülsen verpackt und sogar die selbstgemachte Limonade wird mit einer kleinen Kokosnusskelle in ein Bambusrohr gefüllt. Nur der Strohhalm ist aus Plastik und leider hat sich das kleine Mädchen damit nicht fotografieren lassen. Hier hätte uns das Abendessen geschmeckt! Sowieso sind wir hungrig - es gab heute außer Obst noch nichts zu essen - und so kommen wir an einer kräftig scharfen Bratwurst und an dem Körbchen mit den kleinen Kreppeln nicht vorbei. Mehr gibt es nicht, da wir schon von dem köstlichen Essen in unserem heutigen Resort gelesen haben. Und wir wurden nicht enttäuscht: Fein gewürzte gegrillte Wurst mit Knoblauch, Limone , Chili , Zitronengras und Ingwer -Salat aus Bananenblüten mit Prawns , gehacktem Schweinefleisch und Tofu -Shan Schweinecurry mit Erdnüssen (süß-scharf)-Süß-saures gebratenes Gemüse-Hausgemachtes Eis mit Passionsfrucht
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