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Inzwischen sind wir eine ziemlich große Gruppe von Freiwilligen der Organisation SASTS
geworden- bestimmt um die 15-20 Leute! :) Schon morgens wurden wir alles abgeholt und
haben in dem SASTS-Büro einige Infos zum Leben in Kapstadt und zu dem Benehmen
in einer Gastfamilie bekommen! Nachdem wir eine kleine Tour durch Kapstadt bekommen
hatten wurden wir auch schon direkt zu unseren Taxen gebracht..auch mein unglaublich schwerer
Koffer unter dem der Taxifahrer fast zusammengebrochen ist, konnte unseren Transport
zu den Gastfamilie nicht aufhalten :P
Zu sechst saßen wir dann gegen 15 Uhr in dem Taxi das
nach Athlone gehen sollte und meine Aufregung war zu dem Zeitpunkt schon fast an ihrem
Höhepunkt! Das Haus meiner Gastfamilie- Family Steenkamp- sah genauso aus wie ich es auch
zuvor bei google earth gestalkt hatte :P ein zweistöckiges kleines Haus zwischen anderen
Einfamilienhäusern.
Sara und ich wurden von Charmaine und Paddy, unseren
Gasteltern, und von Sarah, einer deutschen die schon seit 6 Wochen hier ist,sehr freundlich in Empfang genommen! Schnell stellte ich fest wie veraltet die
Informationen, die ich zuvor bekommen hatte, waren. Meine Gasteltern hatten nicht nur einen
Sohn, sondern auch noch zwei Töchter (alle schon aus dem Haus). Zudem haben sie einen Hund
namens Fred, einen super tollen Salzwasserpool und der Weg zu meinem Projekt sollte statt
10 Minuten nun doch 30 Minuten dauern..aber alles halb so wild. Viel schlimmer war für mich
zu Beginn die Tatsache dass es in der gesamten Gegend kein Wlan gibt! Das war der erste
Moment seit meiner Ankunft in Kapstadt, dass ich wieder etwas Heimweh verspürte :(
Das alles hatte sich nach meinem Besuch im Internetcafe (nur 15 min von hier entfernt) aber
zum Glück gelegt! Die Gegend hier heißt Crawford und es ist- außer dem ständigem Gebell
vom Nachbarshund- unglaublich ruhig. Paddy meinte dass sei ein gutes Zeichen. Sara und ich
teilen uns jetzt ein sehr schönes Zimmer mit zwei Einzelbetten und einem großem Schrank!
Abends haben wir noch die Studenten Shaun und J.P. und die Studentin Grace kennengelernt-
alle aus Südafrika!Ich bin so unglaublich erleichtert dass das Haus hier somit immer voll
sein wird und die Leute hier total nett sind :)
Beim gemeinsamen Abendbrot hat uns Paddy erstmal von seinem eigenem Radiosender erzählt
und schon angekündigt, dass er uns demnächst mal mitnehmen will, um uns einige Fragen
zu stellen- aber ich habe in dem Moment erstmal nur gehofft, dass er das schnell wieder
vergisst, weil ich mit meinem englisch noch seeeehr weit davon entfernt bin etwas
verständlich zu erzählen was ich manchmal auf deutsch noch nicht mal so richtig ausdrücken
kann :D
Ich gehe ins Bett mit großen Erwartungen für meinen ersten Tag im Projekt! :)
Eure Emilia
<3
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