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Endlich angekommen!
Nach einer langen und schweren Abschiedstortur und einem noch viel längerem Flug bin ich
endlich hier in Kapstadt angekommen! Am Freitag den 19. OKtober gings für mich von Hamburg
aus los nach Frankfurt, wo ich erstmal in den A380 nach Johannesburg umgestiegen bin :D der
10h Flug waren für mich also recht komfortabel! Das Umsteigen in Johannesburg war da schon
etwas kritischer..Da ich mein Gepäck nochmal neu einchecken musste und die Zeit sowieso knapp
war, habe ich gerade noch meinen Anschlussflug nach Cape Town bekommen. Etwas verwirrt war
ich von dem Flughafenpersonal, die 20€ haben wollten weil sie mir einmal die Richtung zu
meinem Gate gezeigt haben..nicht mit mir!! Samstag gegen 13 Uhr bin ich dann also in
Kapstadt angekommen und wurde sehr nett von einem Mitarbeiter der SASTS-Organisation
empfangen. Zusammen mit dem Holländer Maarten wurde ich dann in das Sunflower Backpacker
Hostel gebracht.
Schon auf der Autobahn konnte ich riesige Anlagen von Wellblechhäusern sehen, neben uns ein
Auto dass auf der Ladefläche ca 10 Menschen transportierte und Menschen die einfach auf dem
Seitenstreifen der Autobahn entlangspazierten. Auch in der Stadt fiel mir ein großer Unterschied zwischen
Weißen und Schwarzen auf: An jeder Ecke gab es farbige (!) Obdachlose, die einfach auf dem
Gehweg rumlagen oder in Gruppen an der Straße saßen. Wenn man sich dann aber die ganzen
Fahrer in den zum Teil sehr teuren Autos auf der Straße ansah waren das nur Weiße!
Inwieweit der Unterschied zwischen Weiß und Schwarz hier noch auffällig ist kann ich nicht
sagen, das war aber schonmal mein ersterEindruck!
Das Wetter war nicht ganz so gut wie ich es erwartet hatte: bewölkt und ca 20 Grad..aber
eine große Verbesserung zum regnerischen Deutschland :P...und es ist unglaublich windig!!
Direkt im Zimmer angekommen haben wir Sara aus Hannover kennengelernt, die in die selbe Gastfamilie kommen
sollte wie ich!! Zu dritt sind wir dann auch gleich ans Meer, zur sogenannten Waterfront
gegangen und waren am Hafen Mittagessen. Uns fielen gleich die günstigen Preise hier auf!
Für einen Chickensalad und eine Cola in einem Restaurant direkt am Meer habe ich weniger
als umgerechnet 5€ bezahlt ;) Auch der Verkehr ist etwas anders als in Deutschland..nicht
nur der Linksverkehr(ich hab mich immer noch nicht dran gewöhnt!) sondern auch, dass die
Autos hier an jeder Kreuzung und Kurve hupen- angeblich um andere Fahrzeuge zu warnen- war
für mich neu!
Später kamen noch weitere Freiwillige von der Organisation SASTS dazu, sodass unser 5er
Zimmer koplett war: Die Holländerin Anne-Claire und die Norwegering Ingrid. Wir waren dann also
eine sehr nette Gruppe und ich war sehr erleichtert so schnell nette Leute kennengelernt
zu haben!
In zwei Tagen würde dann unser Orientation-Day losgehen mit der Ankunft in den Gastfamilien.
Mein Aufregung steigt!
Eure Emilia
<3
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