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8:30 und wach um 10 muss ausgecheckt werden, und da in Australien die Nacht ja eh immer recht früh beginnt, waren wir auch gut ausgeschlafen. Also ging es nach den üblichen Morgenritualen, waschen, frühstücken etc. Ab nach mooloolaba nur etwa 20 Autominuten entfernt. In die underwaterworld in der es allerlei an Meerestiere zu sehen gab, ein Vorgeschmack bis wir ans Great Barrier reef kommen und ich endlich tauchen gehen kann. Und fur Michi einen Einblick in die Unterwasserwelt, wir konnten Rochen und Haie beobachten und Seesterne anfassen und auf den Rücken drehen ;)
Außerdem hat und ein süßer Seehund geküsst, inclusive Erinnerungsfoto. Nachdem wir uns noch mooloolaba angeschaut haben, das direkt am Meer lag mit einer beeindruckenden Brandung geht es jetzt weiter Richtung Noosa
Eigentlich wollten wir ja zur Harvey bay und dort Buckelwale beobachten die dort zur Zeit mit ihren Jungen unterwegs sind, doch in Maryborough etwa 30 km südlich bekamen wir viele interessante Infos über unsere Strecke und erfuhren, dass wir wohl mindestens eine Woche für Cairns aufheben sollten. Die Preise für die Waltouren sind auch ganz schön gesalzen und so entschieden wir uns erst mal möglichst viele km hinter uns zu bringen. Die Gegenden durch die wir kamen hatten eh nicht viel Sehenswertes, außer riesige Zuckerrohrfelder und vom Goldrausch ausgebeutete Städte. Da das Wetter zwar warm aber doch bewölkt war, fuhren wir erstmal ins weite Nichts. Die Landschaft hier ist atemberaubend, und erinnert an Afrika, wie man es aus den Filmen kennt, weite Steppe und am Horizont eine hügelige Landschaft. Die Straße hier führt nur gerade aus und es gibt einige Strecken da kommt dir kein Auto entgegen und es ist auch keiner hinter dir, da möchte einem keine Panne passieren. Wenn du in Deutschland an einer Tankstelle vorbei fährst und du noch knapp mehr als den halben Tank voll hast, dann fährst du weiter, hier könnte einem das zum Verhängnis werden, wer weiß wann die nächste Ortschaft kommt. Auf Dauer kann es auf dem Highway auch etwas deprimierend werden, denn alle
Paar 100 m sind Schilder aufgestellt mit mahnenden Aufschriften, wie survive this drive; Rest or R.I.P; don't sleep and drive, stay alive; driver fatigue kills...
Ein Gutes, hier gibt es etwa alle 50-100 km einen Rastplatz, auf dem Toiletten sind und man stehen bleiben und kostenlos die Nacht verbringen kann. Die letzten 2 Tag haben wir das so auch gehandhabt.
Jetzt ist es der 12. um 8 Uhr früh und wir sehnen uns nach einem Campingplatz mit Dusche :)
Nach bereits etwa 1000km, die wir seit Brisbane hinter uns gebracht haben, wird der nächste Stop an Marlborough vorbei in Mackay sein.
Also frühstücken wir und es geht weiter. In Mackay angekommen, geht's erst mal zum nächsten infopoint, die in Australien in jeder größeren Stadt weit verbreitet sind, um mehr über die Gegend zu erfahren. Die Whitsundays, von denen wir bereits gehört hatten sollten nicht weit sein, also gings ohne Umschweife weiter. Um 4 hatten wir dann einen Campingplatz gefunden, Airlie Cove, in Airly Beach. Nach einer heißen Dusche wollten wir dann noch an den Strand, denn wir konnten bereits auf dem Weg ein paar Augenblicke das wunderschöne Meer mit dem weißen Sandstränden erhaschen. Doch da in 1h die Sonne bereits untergeht, entschieden wir uns dagegen, wir haben ja noch Zeit. Achja die Sonne geht hier übrigens sowohl im Sommer als auch im Winter zwischen 6-7 unter, da Queensland als einziger Staat in Australien nicht an der Sommer-, Winterzeit Umstellung mitmacht... Die Spinnen die Queensländer :)
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