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So die letzten Tage in Beijing haben begonnen. Schön langsam geht es ans Packen und Abschied nehmen! Es war eine tolle, interessante Zeit hier in China! Ich durfte sehr viele Erfahrungen sammeln und auch ein wenig die Mentalität und Kultur der Chinesen kennen lernen. Ich habe viele Chinesen kennen gelernt, und mich auch mit vielen Expats unterhalten. Die Ausflüge in andere Städte haben mir gezeigt, dass wirklich nicht alles einheitlich hier ist, wie es ein bekannter Staatsmann hier wollte, sondern eigentlich jede Provinz, ja fast jede Stadt unterschiedlich ist.
Ich durfte erfahren, dass die Chinesen ein sehr freundliches, hilfsbereites (ausser Taxifahrer) Volk sind. Sie sind sehr wissberierig und möchten viel über die westl. Welt erfahren. Man merkt einfach eine irre Aufbruchstimmung hier, gepaart mit sehr viel Tradition.
Was den eigentlichen Sinn und Zweck meines Aufenthaltes hier anbelangt, den chin. Weinmarkt und das Konsumverhalten der Chinesen kennen zu lernen ist mein Ergebnis relativ nüchtern.
Es ist noch eine Menge Entwicklungshilfe hier zu leisten. Dies betrifft speziell die Ausbildung von Kellnern(-innen), Shopverkäufern usw. Wenn dies gelingen sollte, und davon bin ich überzeugt (ist ja sogar in Amerika in den vergangenen 40 Jahren gelungen), dann hat diese Land ein riesiges Kaufpotential, das es gilt zu nutzen. Dafür müssen natürlich verschiedene Verbände, speziell auch in Deutschland, zusammen arbeiten, und auch investieren, wenn man nicht auf der Strecke bleiben will. Der deutsche Wein ist hier bis auf wenige Ausnahmen praktisch nicht existent, und das sollte zu denken geben.
Mein Fazit lautet:
Der Einstieg in den chinesischen Weinmarkt ist nicht billig, aber mit den richtigen Kontakten (vor allem Locals), den richtigen Produkten und dem richtigen (gemeinschaftlichen) Marketing extrem lukrativ. Es ist kein schnelles Geschäft, aber dafür anschließend ein Dauerhaftes, und wie man speziell bei den Franzosen und Australiern sehen kann, ein extrem lukratives!
Ich habe für meinen Teil auf alle Fälle beschlossen dran zu bleiben, und zu versuchen, Winzer, Genossenschaften und vor allem auch das DWI davon zu überzeugen, in dieses Land zu investieren!
Ich komme wieder nach China!!!
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