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Ich kann gar nicht glauben dass ich wieder zurück in Österreich bin, die Zeit ist total schnell vergangen.
Ein paar Dinge möchte ich aber noch erwähnen, weil ich sie echt wichtig finde:
Nachhaltigkeit: Bei den Projekten wird geschaut, dass alles nachhaltig abläuft. Ich hatte ja Anfangs meine Zweifel ob wirklich alles so nachhaltig ist, aber ich kann mich echt davon überzeugen. Die Schulen beispielsweise haben immer lokale Mitarbeiter, Volunteers unterstützen nur, ersetzen aber keine Arbeitskraft bzw. übernehmen keine derartige „Verantwortung".
Paula - die Volunteer Coordinatorin - erzählt mir auch, dass sobald Projekte gut auf eigenen „Beinen" stehen, African Impact sich dann zurückzieht um sich um neue Aufgaben zu kümmern.
Sprachbarriere: Ja die gibt es. Vor allem vormittags in der Preschool. Einige Kinder können ganz gut englisch und wir verständigen uns problemlos, mit anderen ist es eher eine Hand und Fuß Verständigung. Auf der einen Seite ist es oft schwierig gewisse Inhalte zu vermitteln wenn diese Barriere besteht, auf der anderen Seite ist es schön zu sehen wie man sich auch ohne bzw. mit wenig Sprachkenntnissen verständigen kann.
Volunteering: Ist mehr als Urlaub, es bedeutet nicht nur zuzusehen, sondern wirklich mitzuarbeiten, und das kann anstrengend sein. Es bedeutet manchmal an die eigenen Grenzen zu stoßen und flexibel und offen zu sein um mal etwas Neues auszuprobieren bzw. zu machen womit man bisher keine Erfahrung gemacht hat.
Allerdings bekommt man einen Einblick in das „wahre" Leben und die Probleme der Menschen, den man so als Tourist bzw. auf Durchreise sicher nicht bekommt.
Mein Fazit: JA, es war die richtige Entscheidung in das Projekt nach Noordhoek zu gehen und JA, ich würde sofort wieder nach Südafrika fliegen.
Mir ist von den Menschen vor Ort eine Herzlichkeit und Offenheit entgegengebracht worden, die ich mir bei uns in Österreich manchmal wünschen würde. Ich habe das Leben „hautnah" erleben und mitleben dürfen und möchte diese Erfahrung nicht mehr missen.
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