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Kurz nach 14 Uhr machen wir uns auf den Weg zu Johns Safe House. Den Nachmittag verbringen wir damit, mit den Kindern- die im Laufe ihres jungen Lebens schon einiges mitgemacht haben und dort ihr Zuhause gefunden haben - zu spielen, gemeinsam zu lesen, Aufgaben zu machen und ihnen einfach Aufmerksamkeit zu schenken.
Schön zu sehen, dass manche Dinge wie Kinderspiele - egal wo man aufwächst - dieselben sind bzw. Kindern die gleichen Aktivitäten gefallen (Schnurspringen, Ballspiele, Bilder ausmalen etc.)
Nach einigen gemeinsam gelesenen Büchern, nehmen sich die Mädchen meiner an und versuchen mir einige ihrer „Klatschspiele" beizubringen. Linke Hand auf Linke Hand, Überkreuz….nach einigen Versuchen und einer irren Geduld meiner „Trainerinnen" habe ich die „Choreografie" raus, nur mit den Texten kann ich nicht mithalten. Die Texte sind manchmal sehr aus dem Leben gegriffen, Zeilen wie „mother in the kitchen cooking food" gehören genauso dazu wie „My boyfriend gave me a kick and threw me down the stairs". Als ich diese Zeile das erste Mal höre, muss ich schon schlucken. Vor allem wenn ich an den familiären Hintergrund der Kinder denke. Gibt es bei unseren Kinder-Klatschspielen auch solche Texte? Ich weiß es nicht.
Der Nachmittag geht total schnell vorüber. Ein letztes Winken und ein „See you next week", bevor wir uns verabschieden und in unser Volunteerhaus zurückfahren.
Wenn ihr nähere Infos zu Johns Safe House wollt, die gibt's auf der Facebookseite: http://www.facebook.com/pages/The-Jones-Safehouse/215335925213386
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