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Es ist Sonntag abend. Vor 6 Tagen bin ich ( Ellen) mit meiner Familie , d.h. meinem Mann Michael, und unseren Kindern Sven und Hannah hier in Auckland gelandet.Die Stadt ist uns sympathisch, wir verbrachten einen Tag im Zentrum und verschafften uns mit einem Besuch auf dem Skytower erstmal einen Rundumblick über die Gegend. Nachdem wir die ersten 2 Tage in einem einigermaßen passablen Airport Hotel geschlafen haben ( die Betten waren super, das war erstmal wichtig! ), reisen wir nun mit einem Wohnmobil durch das Land.
Mittwochs sind wir mit dem Camper gestartet... Den Kindern hat es großen Spaß gemacht sich in dem Wagen häuslich einzurichten, endlich ging es los! Der Jetlag war einigermaßen überwunden...dachten wir zumindest!
Zuerst fuhren wir in Richtung Coromandel. Leichte Panik bei Michael: Linksverkehr fahren mit einem Vehikel, das sich so steuert wie ein LKW... Frohen Mutes geht es los! Das Ziel war die HOT WATER BEACH. Dort bot sich uns eine beeindruckende Strandidylle, wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Die Leute buddeln sich hier Löcher in den Sand, um ein selbstgeschaffenes heißes Bad zu genießen!
Während der Reise gen Süden bieten sich uns Büsche, Bäume und Sträucher in satten Grüntönen ! Wir sind echt beeindruckt und staunen ! Die nächste Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz, incl.Trampolin und Platz zum Rennen und Spielen, was natürlich Sven und Hannah freute. Das besondere Highlight durften wir am nächsten Morgen erleben, als uns eine kleine Gruppe von Papageien zum Frühstück begrüßte! Apropos Morgen und Jetlag: zur Zeit sind wir schon am frühen abend total platt, die Kinder pennen zwischen 18.00-19.00 ein, morgens, manchmal auch in der Nacht, sind wir hellwach... Das nur mal so am Rande. Egal, wir haben ja Zeit und sind nicht an Schlaf-oder Essenszeiten gebunden.
Sven hat mächtig Spaß! Wir steuern den LAKE TAUPO an, endlich die Gelegenheit zum Angeln. Schnell hatte er sich noch 2 passende Köder in einem Shop besorgt, um diese kurze Zeit später in den See zu tauchen. Wir glauben fest daran, der große Fang wird kommen !
Der nächste Morgen war eisig, in der Nacht hatte es gefroren und wir schnatterten um die Wette. Das erste Mal spüren wir das hier Winter ist. Tagsüber hatten wir bisher immer Sonnenschein- ungefähr vergleichbar mit einem schönen Frühlingstag in Deutschland.
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