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Schnell gingen wir noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen und suchten recht spontan einen Platz zum Nächtigen. 2 Stunden schliefen wir, als es dann (gegen 23.00 Uhr) gegen unsere Tür polterte.Wieder hellwach! So eine Art Stadtwache machte uns darauf aufmerksam, das unser auserwählter Platz kein Ort zum Schlafen sei. Super, im Nachthemd weitergedüst und glückerweise schnell einen passenden Standort gefunden, Ja dann, gute Nacht Cherie !!
Den folgenden Tag nutzten wir, um den Highway Nr. 1 herunterzufahren ( ihr wisst schon, immer gen Süden ). Er führte uns direkt an der Küste entlang. Langweilig ist es nie, hinter jeder Bucht verbirgt sich etwas Neues, Schönes oder Einzigartiges ! Mittags- und Angelpause machten wir an einem der vielen schwarzen (mächtig riesigen!) Kieselstrände. Tagesziel war die Kaikoura Peninsula. Ein buntes freundliches Örtchen, das einen Besuch wert ist! Die Kinder haben am Strand Perlmutt gefunden, seltene Steine und mysteriöse Oberschenkelknochen eines Vogels.Uhh, wie spannend ! Zur großen Freude von allen haben wir hier auch die Seal Colony
besucht und besonders angetan hat es uns natürlich das jüngste Mitglied dieser tierischen Großfamilie :echt süüüß...
Außerdem trafen wir noch ein geschwätziges älteres Ehepaar, das uns den entscheidenden Tip für unser Nachmittagsprogramm gab. Einen Besuch in HANMER SPRINGS. Dabei handelt es sich um ein kleines Heilbad inmiten der Berge.Wir besuchten diese Erlebnislandschaft mit ihren vielen heißen Thermalpools;saßen in den warmen Quellen und schauten auf die schneebedeckten Berggipfel ! Es war fantastisch! An dieser Stelle liebe Grüße an meine Freundin Petra. Du würdest diesen Ort lieben. Allerdings war die Anfahrt mühselig, 1 ½ Stunde Kurven und Serpentinen, grüne Wiese, Kühe und Rehe ! Gelohnt hat es sich aber in jedem Falle.
Donnerstags durchfuhren wir Christchurch, das war nicht ganz leicht, denn viele Straßen im Stadtzentrum sind noch immer gesperrt wegen des letzten Erdbebens vor 6 Monaten.Wohnhäuser, Straßen und Zäune sind verzogen. Die Stadt zeigt sich uns verzerrt. Hier gibt es noch einiges zu tun. Dann am Rande der Stadt. Eine schicke Strandvilla neben der anderen. Echt krass!
Nach vielen Irrungen und Wirrungen, hat Michael sich dazu entschloßen, den weiteren Weg über einen Pass zu wählen. Gurk, gurk! Ich höre Sven sagen: „Schau mal hier liegt noch Schnee." Uns wird mulmig. Noch mehr Schnee hiner der nächsten Ecke. Links neben uns geht es geschätzte 1500 m runter...Als sogenannte Leitplanke sieht man Holzbretter, welche man bei uns für einen mittelgroßen Gartenzaun verwenden würde! Na, Prost Mahlzeit!
Zur Zeit befinden wir uns in einem Ort namens RAKAIA. Stehen auf einem family holiday park, direkt an einem Fluss. Die Kinder sind viel draußen auf dem hauseigenen Spielplatz und genießen die Freiheit. Auch unser Superdriver Michael legt eine schöpferische Pause ein und liest ein Buch.
Man hat halt Urlaub...
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