Profile
Blog
Photos
Videos
Blog 25.Nov
Chiang Mai, die zweitgrößte Stadt Thailands - welcher „Kulturschock" nach 3 Wochen Burma. Hier gibt es alles „ hundertausendfach", Motorräder, Tuk-Tuks, Songthaews (Minibusse für 10-12 Personen mit 2 Längsbänken auf der Ladefläche), Verkaufsstände, Souveniers, Tempel, Guesthäuser und Hotels, Essensstände, Restaurants, Bierbars, Touristen, Bagpacker und Aussteiger, ……….
Schon am Flughafen bot der Anblick all der neuen Taxis und Fahrzeuge ein ungewohntes Bild, Straßen ohne Schlaglöcher - fast hatten wir vergessen, dass es so etwas gibt. Leider hatte unser Flug von Bangkok nach Chiang Mai Verspätung, so dass wir erst bei Einbruch der Dunkelheit unser Hotel erreichten.
Trotz eines Stadtplans fiel es uns schwer im Strassengewirr und zwischen all den vielen Marktständen den Überblick und die Orientierung zu behalten, haben unser chinesisches Restaurant Gia Tong Heng dann doch gefunden. Nur leider hat uns die Qualität( und es gab kein hervorragendes Dim Sum, wie im Reiseführer beschrieben) und das Ambiente nicht sehr überzeugt. Aber wir waren zu müde, genervt und hungrig, um weiter auf Suche zu gehen.
Auch an den nächsten Tagen gelang es uns nicht wirklich in Chiang Mai die Orientierung zu bekommen, immer wieder waren wir verblüfft und fanden den Weg nur über Umwege. Aber mit Hilfe von Tuk Tuks oder den Minibussen sind wir doch immer ans Ziel gelangt.
Die Stadt ist spannend, pulsierend, quirlig, geschäftig,mit viel Verkehr und entsprechenden Abgasen. Es gibt ein Riesenangebot - an allem. Bei unserem Stadtrundgang haben wir etliche Tempelanlagen besucht, die zwischen Häusern immer wieder auftauchten, einige der alten Teakhäuser betrachtet, imCafé mal wieder die Süddeutsche Zeitung gelesen, wunderbaren Mango Lassie getrunken und uns einfach durch die Straßen treiben lassen. Abends waren wir zur Abwechslung mal sehr stilvoll im „The House" essen, es gab eine traumhafte gemischte thailändische Vorspeisenplatte und Mangosorbet und Kuchen zum Nachtisch.
Heute waren wir in einem der bedeutendsten Tempel Nord-Thailands, etwa 15 km außerhalb der Stadt. Er liegt auf ca. 1600 m Höhe und man hat eine wunderbare Aussicht auf Chiang Mai. Entsprechend seiner Bedeutung waren in der Tempelanlage, die lange nicht so groß ist wie z. B. die Shwedagon Pagode in Yangun, eine Menge an Besuchern. Das weitere Programm beschränkte sich dann auf einen Imbiss mit- mal zur Abwechslung endlich wieder -Vollkornbrot, Kuchen und richtig gebrühten Kaffee. Zur Erfrischung ein Bad im Swimming Pool in unserem Hotel, etwas Ausruhen bevor wir neugierig zum Heißluftballon Festival eilen.Es scheint so etwas wie ein Tag der offenen Tür im einem nahe gelegenen privaten christlichen College - ein riesig großer Campus mit ca.6000 Schülern und Studenten - zu sein, aber genau wissen wir es nicht. 6 beeindruckende Heißluftballons sind zu bestaunen, es gibt Tanz- und Musikdarbietungen und viele bunte Lichter und jede Menge Essstände großer Hotels. Jetzt haben wir auch Hunger und bei dem Inder „Hinlay Curry House" direkt neben unserem Hotel (Sakorn Residence) kann man gemütlich im Garten sitzen und wie sich herausstellt, hervorragend essen, sehr netter Service inclusive.
Morgen früh fahren wir mit dem Bus - auf den thailändischen Bus sind wir sehr gespannt - 7 Stunden nach Chiang Khong an die Grenze zu Laos. Von dort aus bringt uns ein Boot auf dem Mekongin 2 Tagen nach Luang Prabang - ein weiterer Höhepunkt unserer Reise.
- comments