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Blog 26. Dez.
Die Blogs werden kürzer, heißt es gibt nicht so viel Aufregendes zu berichten. Also muss das Wetter her halten. Es ist kalt geworden in Thailand, natürlich nicht so richtig, aber heftiger Wind - Auswirkungen des Wirbelsturm auf den Philippinen? - haben uns angenehm kühle Nachttemperaturen beschert, wir waren nachts mal wieder dankbar für eine Decke. Auch hat der Wind das Wasser kräftig in die Bucht gedrückt und so war am Morgen die kleine Brücke in unserem Resort ((The Spa Kho Chang Resort) überschwemmt.
So viel Ruhe und Nichtstun hier im Resort ist schwer auszuhalten, deshalb hat Klaus gestern wieder ein Motorrad gemietet und wir sind in ein Fischerdorf, 6 km entfernt, gefahren, um nach einem Restaurant Ausschau zu halten, das Seafood auf einer Terrasse mit Blick aufs Meer serviert - unser Weihnachtsessen. Vorher gab es im Hotel noch eine Weihnachtsüberraschung: „St. Claus" wünschte uns „Merry Christmas" und brachte uns zwei Geschenke auf das Zimmer. So ein bisschen Weihnachtsstimmung war dann doch irgendwie rührend und hat uns Freude bereitet.
Auch in dem kleinen Dorf Salak Phet war die Straße an einigen Stellen überschwemmt, so dass wir das Motorrad abstellten und zu Fuß einen kleinen Spaziergang unternommen haben. Es ist immer wieder spannend, zu erfahren, wie und wo die Menschen leben oder alternative Unterkünfte zu entdecken, dann entdeckt man ein Schild „saubilliges Essen", Kinder spielen Volleyball in der Mittags***ze, Hunde dösen auf der Straße und bewegen sich keinen Millimeter zur Seite, wenn ein Fahrzeug kommt. Unser idyllisches Seafood Resaurant (Salak Phet Seafood) konnten wir auf einer anderen Straße - nach weiteren 5 km - dann trockenen Reifens erreichen und wir haben uns ein herrliches Weihnachtsessen gegönnt. 2 Fische - neben der Terrasse in Netzen im Meer gehalten - mit verschiedenen Soßen und Tintenfisch in Tempurateig, alles viel zu viel, aber es ist ja Weihnachten und Fisch hat viel weniger Kalorien als die Weihnachtsgans! Abends gab es dann nur leichte Kost von Marktständen und Wassermelone, mehr ging nicht.
Heute, 26. Dez., sind wir mit dem Motorrad noch einmal an die kleine verwunschene Bucht (Karang View Bay) gefahren und haben die Morgenstimmung genossen - unser letzter Tag am Meer! An dem kleinen Strand mit einigen Bambushütten waren wir die einzigen Besucher und wir haben die Ruhe und die herrliche Aussicht auf das Meer, die vorgelagerten Inseln und einige Boote genossen. Welch ein Gegensatz zu dem Trubel am berühmtesten Strand der Insel, dem „White Sand Beach" (siehe Bilder). Am Nachmittag haben wir den vom Hotel angebotenen Shuttle zu diesem Strand (ca. 25 km) genutzt und waren total enttäuscht. Ein sehr schmaler, nasser Strandstreifen voller Menschen, dahinter ein kleines Resort neben dem anderen und dahinter eine Straße mit Geschäften, Restaurants, Agenturen, Banken und Hotels. Dahinter steile grün bewaldete steile Bergehänge, unserer Meinung nach das Schönste an diesem Strand. Uns wurde jetzt so richtig bewusst, wie angenehm unser schönes Resort im ruhigen und ursprünglichen Osten der Insel ist. Nach unserer Rückkehr haben wir in der untergehenden Sonne noch einmal die Ruhe und schöne Anlage unseres Hotels auf dem Liegestuhl am Natursee genossen. Jetzt geht es zum letzten Abendessen bevor es morgen mit dem Bus zurück nach Bangkok geht.
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Klo Kann man da auch ins Klo kacken?