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Mittwoch,29.02.: Ein Glück, dass ich auf Reisen bin, und nicht arbeiten muss. Nilson war mit einer Morgenmesse um 9 Uhr weniger glücklich dran. Brot, Eis und einige Portionen frischer Mango stärkten mich an diesem Tag, an dem ich die Konsequenzen des abendlichen Ausgangs tragen musste. Keine Kraft, keine Motivation, kein Ziel - chillen! Und das alternierend im Bett und im Esszimmer. Es ist zu herrlich, verschiedenste frische Früchte serviert zu bekommen, als Saft, als Creme, in Würfeln, im Salat, saftig und bunt. Nilson hatte am Abend keine Aufgaben, darum fuhren wir mit der Metro zum Strand von Ipanema, um dem Treiben beizuwohnen. In der Bahn trafen wir ganz zufällig auf Douglas, der sich spontan anschloss. Jeder eine kalte Kokosnuss in der Hand, setzten wir uns auf einen Hügel, von dem aus der gesamte Strand und auf der gegenüberliegenden Seite eine leuchtende Favela zu sehen war. Selbst um diese Uhrzeit angelten einige Cariocas, am Strand waren Gruppen von Jugendlichen, Touristen und Angst einflößende Homosexuelle unterwegs, die entweder sehr offensiv starrten oder aber „laut dachten"... Zurück im Bettchen schlief ich sofort ein, der Tag war einfach zu kraftraubend!
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