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Man bekommt es so schnell garnicht wirklich mit, aber es sind eine Woche und auch der erste Monat rum. Die Jahreszeit schreitet voran. Am Anfang der Woche habe ich dank Matthias' Hilfe aus dem entfernten Australien die Briefwahlunterlagen in Rekordzeit bestellen können um sie hoffentlich rechtzeitig eingeworfen zu haben. Wenn ich nächstes Jahr zurückkehre, hoffe ich, dass auch durch mein Kreuzchen alles (noch) besser wird.
Allerdings musste ich feststellen, dass Barcelona eine Stadt ist, die auch Herbst und Winter bekommen wird. Es gab schon 2 starke Gewitter mit Hagel und richtiger Lichtschau mit den Blitzen in der Hauptrolle. Der Donner spielte in passendem Rhythmus das Orchester. Da kann man wohl nichts machen. Allerdings bin ich froh, dass es hier ordentlich Wind gibt, was mir in Karlsruhe schon ein bisschen gefehlt hat.
Worüber ich mich auch riesig gefreut habe, war das erste mal Fussball spielen. Mit einigen wenigen Spaniern und einer Deutschen habe ich dann einmal mehr festgestellt, dass Fussball keine feste Sprache hat, sondern einzig einen Ball und ein paar Regeln. Diese scheinen in der ganzen Welt gleich. Das altbekannte Spiel Weltmeister, bei dem jeder gegen jeden auf ein Tor spielt, heißt hier "Mundial". Sogar Hochball alias Ausbutten gibt es hier. Es heißt hier witzigerweise "Alemana". Die Sonderregeln sind auf dem Futsalplatz eines katholischen Gymnasiums in Barcelona genauso wie auf dem Teerplatz bei der Realschule in Edewecht. Allerdings gibt es in der Stadt keinen Bolzplatz für den nicht irgendjemand Miete verlangt. Das ist hier in der Tat unanständig frech, wie es hier zugeht. Weiterhin suche ich eine Studentenkneipe, die mir für den kleinen Schein ein Schnitzel mit Bratkartoffeln und ein Bier hinstellt. Man wird sehen, was es noch zu entdecken gibt.
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