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Es passiert einfach zuviel hier, darum haben wir so manche Dinge schon wieder vergessen bzw. verdrängt:
Wie ihr bereits gehört habt, freuten wir uns nach dem Großstadtchaos von Kathmandu auf eine ruhige Woche in Dhulikhel. Diese wurde jedoch durch den Besuch eines ungemütlichen Haustiers in unserem 4Sterne Zimmer gestört. Wir mussten unser Zimmer mit einem für Nepal ganz normalen Mitbewohner teilen, vermutlich einer kleinen grauen Maus. Diese bemerkten wir zum ersten Mal, als wir es uns gerade in unseren Betten gemütlich gemacht hatten. Nachdem wir erst einmal durch wildes Geschrei das gesamte Haus aufgeweckt hatten, taten wir die ganze Nacht kein Auge zu, da unser netter Zimmerkollege ziemlich aktiv war und die ganze Nacht wie wild durch unser Zimmer flitzte.
Am nächsten Tag machten wir uns gemeinsam mit Sharmila und ihrem Ehemann auf die Suche nach unserer Maus. In unserem Zimmer fanden wir jedoch nur mehr Mäusekacke und eine angeknabberte Holztür. Vermutlich hat die Maus es dann doch vorgezogen wieder in freier Wildbahn zu leben - Gott sei Dank! ;-)
Trotzdem verbarrikadierten wir unsere Tür und hatten seitdem wieder ruhige Nächte.
Nach einer schlaflosen Nacht hatten wir am Montag die Ehre einen nepalesischen Hochzeitszug durch unseren kleinen Ort zu verfolgen. Marlene war besonders von der Musikkapelle begeistert, die einen etwas anderen Stil als wir ihn von zu Hause kennen bevorzugte. Das Motto der Musikanten war wohl: Free Style, denn die Musiker hatten weder Noten noch versuchten sie in Reih und Glied zu marschieren. Sie tanzten durch die Straßen und legten trotz all unserer Skepsis einen anhörbaren Jazz-Auftritt hin - Videos folgen zuhause ;-)
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