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Hey da bin ich wieder,
es war eine aufregende erste Woche in NZ … ich werde wahrscheinlich nicht mehr alle Erlebnisse zusammen bekommen, aber ich geb mein Bestes.
Also letzter Stand: die „beinahe hoffnungslose" Jobsuche in Auckland
Das nächste Jobinterview erwartend, dachte ich, ich gönn mir mal einen freienTag und mache mal das, warum ich eigentlich hier bin-nämlich um Land und Leute kennen zu lernen. Mit dem Kiwibus ging es also quer durch Auckland… wir hatten das volle Programm: Harbourbridge, die Möglichkeit zum Bungeesprung (welche ich selbstverständlich NICHT wahrgenommen habe), Entstehungsgeschichte Aucklands auf dem Vicktoriamountain, Vulkangeschichte und v.a. eine Riesenportion Fish& Chips in Devonport. Tolle Fotos geschossen und ganz nebenbei noch ein paar flüchtige Freundschaften geknüpft, ging es zurück in den Großstadtjungel der Queensstreet… Undich habe wirklich gehofft das dies der letzte Tag in dieser zwar tollen und abwechslungsreichen aber dennoch sehr kurzlebigen Großstadt wird.
Mein letzter Cityabend war dennoch richtig gut. Gemeinsam mit meiner schwedischen Mitbewohnerin (yeah ich hatte mal eine Frau mit im Zimmer) und ein paar Deutschen, welche ich schon ein paar Tage zuvor kennengelernt hatte, haben wir (aufgepasst!) ausnahmsweise mal kein Fastfood gegessen, sondern ein richtig gutes Dinner zusammengebraut … ok, zugegeben: kochen lassen, denn zum Glück hatten wir einen Koch unter uns (sehr praktisch - warum wird Peti Polizist und hat nicht Koch gelernt?) :-)
Der Tag auf den ich gewartet habe:
Nach einem wirklich tollen Jobinterview mit meiner zukünftigen Chefin musste ich mich schließlich doch von Auckland verabschieden. Die sympathische Neuseeländerin hat mich gleich am nächsten Morgen abgeholt. Auf dem Weg nach Mangawhai haben wir (mit ihren 4 Enkeln im Schlepptau) noch einen Zwischenstopp im Zoo Auckland eingelegt und ich habe echte Kiwis gesehen (für alle die es nicht wissen: das sind die Laufvögel, die hier Wahrzeichen und überhaupt ein Symbol von NZ sind). Ich wusste nicht ganz, ob ich gleich so sehr in diese Familie integriert werden wollte, aber einer Wahl hatte ich ja auch nicht. Es war aber ein super Ausflug.
Danach ging es in den Ort, an dem ich vermutlich die nächsten 3 Monate verbringen werde: das Sail Rock Cafe in Mangawhai. Ein kleiner etwas abgelegener, aber toller Ort in Strandnähe… und ich glaube es wird eine tolle Zeit. Das Restaurant ist sehr ordentlich, frische Küche, aber nicht zu strengh -also sehr sympathisch und v.a. super welcoming. Die Arbeit ist z.T. stressig, lang und es gibt viel zu lernen, aber die vielen tollen Begegnungen und Erfahrungen sind es auf jeden Fall wert. Wohnen werde ich wahrscheinlich in dem Haus einer Kollegin und die Bezahlung ist auch nicht schlecht - also 100 Punkte für Maxi :-) !!
Das mit dem Umherziehen und Reisen werde ich wohl auf den Letzten meiner 6 Monate verschieben müssen, aber das ist ok, denn ich preferiere es ohnehin für längere Zeit in ein und demselben Bett zu schlafen.
Also mir geht es gut. Ich hoffe Zuhause ist auch noch alles i.O. ... ach und bevor ich es vergesse: Wir haben hier T-shirt-Wetter
:-) Bis bald
Ich hab euch super lieb
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