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Galapagos....tja wo soll man da anfangen...vom 02.07. - 09.07.2008 waren wir auf den Galapgosinseln. Wir haben uns in Quito fuer eine 8-Tages-Tour entschieden und zwar mit Uebernachtungen in Hotels auf drei unterschiedlichen Inseln. Wie sich schon bei dem ersten Bootsausflug zum Schnorcheln herausstellte war dies -besonders fuer Trippi, da dieser Seekrank wurde- eine gute Entscheidung.
Unsere Reisegruppe bestand aus 14 Leuten, eine gute Mischung mit einer Familie (er Norweger, sie Ecuadorianerin, ihre Mutter und die kleine Tochter), einem Paar ca. 40 -50 Jahre (sie aus Italien und er aus Holland), zwei jungen Hollaendern, einer Hollanderin, einer Schweizerin, einem Daenen, einer Englaenderin und uns. Letztere alle Anfang 20. Also eine super Truppe, waqs ein bisschen wenig Schlaf in dieser Woche zur folge hatte, zumal unser Guide am ersten Tag den Eindruck eines Drillinstructors machte. Aber das legte sich mit der Zeit und wir wollten ja schliesslich in den acht Tagen auch was sehen.
Nachdem wir auf der der Insel Baltra gelandet waren ging es mit Bus und Faehre zur Insel Santa Cruz, wo wir zwei Naechte in der Hafenstadt Puerto Ayora verbrachten. Danach ging es weiter zur Insel Isabela, traumhaft schoen, und von dort mit einem kleinen Abstecher ueber die Insel Floreana (Isla Santa Maria) zur Insel San Cristobal, wo wir ebenfalls einige Naechte blieben.
Wie fuer Ecuador ueblich hat auch diese Reise nicht ohne Komplikationen geklappt und so lief nicht alles wie im Voraus geplant (z.B. war an einem Tag die Besatzung von dem Boot mit dem wir fahren sollten besoffen, so dass dieser Trip nicht stattfinden konnte), aber unser Guide Richard , auf den Galapagosinseln aufgewachsen, hatte immer einen Plan B, C, D, K und L in der Hinterhand. So gab es fuer uns immer eine Menge zu tun und vorallem zu sehen...
Tagsueber viele tolle und unglaublich schoene Tiere und die Highlands und die sonstige sehr unterschiedliche Landschaften auf den einzelnen Inseln und am Abend die ein oder andere Strandbar, obwohl auf den Inseln sehr wenig los war (was natuerlich viele Vorteile hat).
Neben etlichen "Schildkroeten-Farmen" auf den einzelnen Inseln -die Schildkroeten sind auf den Inseln unterschiedlich, da sich die Panzerform den jeweiligen Begebenheiten der Inseln angepasst haben- wanderten wir immer mal wieder in den Highlands, auf Isla Isabela besichtigten wir im Regen den vom Durchmesser her zweitgroessten Vulkan der Erde, bevor es im folgenden Marsch ueber die Lavafelsen und Lavaformationen ging. Eine interessante Route, man fuehlte sich teilweise, als ob man ueber den Mond laeuft...
Aber meine Highlights waren - neben den Traumstraenden, an denen man immer von Tieren umgeben war- die Schnorchelausfluege und der Weg "Las Tintoreras". Dort sahen wir ebenfalls in einer Lavalandschaft hunderte von Leguanen und am Strand lagen einige Seeloewen, teilweise mit Jungen die gerade von den Muettern gesaeugt wurden. Auf dem Weg dorthin sahen wir die zweitkleinsten Pinguine der Welt, welche am noerdlichsten leben. Diese waren sowohl im Wasser, als auch an Land. Zudem sahen wir u.a. Leguane im Wasser, wir sind ueber Galapagoshaien geschnorchelt (ca. 30 und ca. 150m gross) und man kann wirklich sagen mit Meeresschildkroeten und Seeloewen geschwommen....
Im Ganzen kann man es bestimmt gar nicht in Worte fassen und die Fotos koennen nur einen Teil von der Schoenheit der Natur wiedergeben und ich habe auch bestimmt noch das ein oder andere Highlight dieses Trips vergessen zu erwaehnen, aber die "kleine Investition Galapagos" hat sich allemal doppelt und dreifach gelohnt...;-)
Nachdem wir uns schweren Herzens von den Galapagosinseln und der Reisegruppe verabschiedet hatten, ging unsere Reise von Guayaquil (von dort gehen alle Fluege zu den Galapagosinseln, auf dem Hinflug hatten wir dort einen Zwischenstop) mit dem Bus weiter nach Montanita, einem kleinen Surfer-Marihuana-Paradise an der Kueste von Ecuador. Fuer uns waren hier jedoch die frischen Fruchtshakes ein Highlight.
Ich bin an einem Tag tauchen gegangen, mit einem wirklich winzigen Boot, aber der Tauchausflug war wirklich super. Wahnsinnig viele bunte Korallen und tolle Fische, leider keine Buckelwale, welche sich zur Zeit vor der Kueste Ecuadors zur Paarung einfinden, aber ansonsten mal wieder eine super Sicht unter Wasser, wuerde sie auf 20 m schaetzen und das ist wirklich super...
Am Samstag haben wir einen Ausflug zur Isla de la Plata (auch genannt: Galapagos des armen Manne) unternommen, gepaart mit Buckelwalbeobachtung...und wir haben sie tatsaechlich springen gesehen. Wahnsinn! Obwohl alles wie in Zeitlupe aussieht, sind sie doch zu schnell fuer die Kamera...
Am Sonntag stand dann mal wieder eine etwas laengere Busreise an, von Montanita ging es mit dem Bus via Guayaquil nach Cuenca, einer kleinen Kolonialstadt im Sueden von Ecuador. Und hier stand heute Sightseeing, d.h. hier insbesondere Kirchen anschauen, auf dem Programm....uebrigens mal wieder bei Sonnenschein, nachdem es zuvor am Strand zwar sehr warm war, aber oft auch bewoelkt....
So, da ist mein Blog mal wieder aktuell;-) Die meisten Fotos hab ich nicht beschriftet, aber ich denke gerade die Bilder von Galapagos haben es nicht noetig und sind selbst redend....
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