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Oh wie schoen ist Panama...
Angekommen auf der Isla Colon in der Stadt (auch Name der Regin bzw. Inselgruppe) Bocas (del Toro) buchten wir erstmal (natuerlich nachdem wir ein ein Hostel eingecheckt hatten) einen kleinen Tacuhtrip fuer den naechsten Tag.
Mal wieder tauchen war super, allerdings war ich etwas von der Tierwelt in Bocas enttaeuscht, da ich es mir anders vorgestellt hatte. So konnte ich mich aber an den etlichen bunten harten Korallen erfreuen, die ich so noch nicht gesehen hatte.
Am Nachmittag haben wir uns nochmal von einem Boot-Taxi zu einer benachbarten Insel fahren lassen und vereinbart, dass uns der Fahrer dort um 17 Uhr wieder abholt. Dieser kam natuerlich nicht, so dass wir im Wasser ausharren mussten (wegen der ganzen Sandfliegen - sehr unangenehm), bis ein anderes Boot kam, wo wir netterweise mitfahren konnten.
Zurueck im Hostel waren Sina und Thisi auch angekommen. Mittlerweile waren wir immer mehr oder weniger verabredet, da wir immer einen Tage vor ihnen weiterreisten, waren wir sozusagen schonmal die Auskundschafter;-) Nach etlichen Treffen trennten sich dann leider in Panama City unsere Weg, da beide mit einem Segelboot weiter nach Kolumbien fahren. (Das hatten wir auch kurz ueberlegt, haben uns aber dann dagegen entschieden, da eine Rueckflug sehr teuer war.)
Den zweiten Tag in Bocas verbrachten wir auf einem kleinen Boot mit zwei Schweizern, beim Delphine beobachten, schnorcheln, schwimmen und am Strand liegen.
Den dritten Tag waren wir nochmal in einer Strandbar, wo unter einem Steg ein Boot versunken ist, zum relaxen und schnorcheln.
Abends ging es dann mit dem Boot zurueck zum Festland und von dort mit Nachtbus nach Panama City.Alles verlief sehr unkompliziert, nur dass es im Bus noch viel kaelter war als zuvor erwartet und der Fahrer die Klimaanlage gefuehlt alle paar Minuten noch einen Grad kaelter gestellt hat. Hier lief das Kondenzwasser aussen an den Scheiben herunter;-)
Mitten in der Nacht in Panama City konnten wir uns im Hostel aber in den riesen Aufenthaltsraum mit diversen Sofas legen und nochmal bis 8 Uhr schlafen.
Die kommenden zwei Tage haben wir uns die riesige und teil sehr moderne Hauptstadt, Panama City angeschaut. Natuerlich durfte dabei der Kanal nicht fehlen.
Wir entschieden uns zu den Miraflores Locks zu fahren und prompt wurde auch ein riesen Frachtschiff geschleust.
Im Anschluss waren wir ca. 10 Minuten im botanischen Garten, bevor der Regen einsetzte, welcher auch erstmal nicht aufhoerte, so dass wir ca. 35 Minuten bei zwei Geiern am Gehege standen.
Abends waren wir fuer 5 US Dollar im National Theater und haben uns dort das Ballett Giselle angesehen.
Leider gab es nur noch die billigen Karten... einige assen Chips und redeten ununterbrochen oder spielten mit ihren Handys. Der erste Akt war gut, aber den zweiten fanden wir beide schon sehr komisch.
Aber es war eine lustige Erfahrung und das Theater ist von Innen einfach wunderschoen! - dafuer hat sich diese kleine Investition sehr gelohnt.
Nach ein paar kalten Getraenken im Anschluss in der Hostel eigen Bar, die an diesem Freitag abend rappel voll war, mussten wir an naechsten Morgen gegen 04:30 Uhr aufstehen, da uns ein Jeep um 05:00 Uhr abholen sollte, denn es sollte auf zu den San Blas Inseln gehen. Land der Kuna.
Los ging es dann zwar erst gegen 6 Uhr, aber es sollte sich lohnen.
Zwar haben wir nur einige wenige Insel des Archiples gesehen, aber die meisten waren paradisich!!!
Wir schliefen auf einer kleinen Insel in einer Holzhuette mit Blick auf den Strand und das Meer und es gab Mittags und Abends frisch gefangen Fisch im Wechsel mit Hummer! Und das alles fuer 20 US Dollar pro Nacht! Wahnsinn!!! Dort haetten wir noch ewig bleiben koennen!
Natuerlich gibt es auf den Inseln keinen "westlichen Luxus", aber das macht es vermutlcih auch aus.
Z.Z. wir eine Strasse gebaut um den Kuestenabschnitt besser zu erreichen und so wird es wohl in den naechsten Jahren immer touristischer werden.
Nach zwei Naechten dort und viel schwimmen, schnorcheln, lesen und relaxen ging es zureuck nach Panama City und von dort mit dem Nachtbus nach Boquete.
Boquete:
Die Stadt aus der weltweit der teuerste Kaffee kommt. In den letzten Jahren war immer ein "Kaffeebauer" aus Boquete Gewinner der Goldmedaille des besten Kaffees.
Also mussten auch wir hier gestern eine "Kaffeetour" buchen und unternehmen. Diese ging drei Stunden und war sehr informativ und interessant!!!
Leider faengt es hier anscheind ab Mittags immer an zu regnen, so dass wir gestern mal die Zeit genutzt haben um uns mal wieder was zu kochen (anstatt immer nur Essen zu gehen).
Heute haben wir einen kleine Wanderung unternommen. Diese ging leider, anders als von uns erwartet, immer entlang einer Strasse.
Und natuerlich regnet es gerade wieder, was aber heute sehr gut ist, da ich so endlich mal Zeit hatte Fotos hochzuladen und etwas zu schreiben.
Morgen geht es zurueck nach Costa Rica in den Nationalpark Manuel Antonio.
Liebe Gruesse aus Panama!!!
Ach uebrigens - Panama City: an jeder Ecke steht die Polizei. selten soviel Polizei gesehen, wie in dieser Stadt. zweimal wurden wir angewiesen, doch besser nicht weiter zu gehen, sonder lieber abzubiegen und an anderer stelle einen bus zu nehmen.
P.S.: Und bevor ich es vergesse: Schoene Gruesse von Janosh und der Tigerente!!!
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