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Manuel Antonio National Park in Costa Rica
Bevor es weiter nach Nicaragua ging, haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Manuel Antonio (und im selbigen Nationalpark) eingelegt.
Hier gab es auf einem Rundweg durch den Park viele Affen, bunte Voegel, Rehe, Fledermaeuse etc zu sehen und mal wieder traumhaft schoene Straende. Leider waren diese auch recht gut besucht.
Etwas ausserhalb des Ortes gibt es auf einem Berg das Restaurant "El Avion". Grundstein des Gebaeudes ist ein altes amerikanisches Flugzeug.
Von M.A. ging es weiter mit dem Bus und diversen Malen umsteigen zur Isla Ometepe/Nicargua.
(M.A. - Quepos - Puntarenas - Liberia: hier blieben wir eine Nacht und waren abends im Kino. Von Liberia ging es weiter zur Grenzstadt Penas Blancas. Etwa 1 km laufen und suchen, wo man denn den Einreisestempel fuer Nicaragua bekommt. Nach einigen Minuten waren zwar nicht alle Verwirrungen beseitigt, aber man hatte seinen Stempel und das richtige kleine Tor im Zaun nach Nicaragua gefunden.
Von dort nochmal mit dem Bus nach Rivas, von dort zum "Hafen" nach San Jorge und dort auf ein "Boot", welches uns nach Moyogalpa/Isla Ometepe brachte.
Und dann mit dem total mit Leuten und allem moeglichen vollgestopften Bus in den winzigen Ort Charco Verde, wo unser Hostel war!)
Isla Ometepe:
Den ersten Tag erkundeten wir die Insel mit einem Fahrrad, wenn man es denn so nennen will: die Bremsen funktionierten genauso wie die Gangschaltung nicht und schon nach 50 Metern tat einem der Hintern weh. Naja, wir radelten trotzdem fast den ganzen Tag (bergab mussten wir natuerlich oft schieben und ansonsten fuhr man auch ehr stehend;-)) mit einem Zwischenstopp in einem kleinen "Schwimmbad" -natuerliches Becken mit Wasser, welches ueber Vulkanstein fliesst. soll gesund sein!.
Am naechsten Tag hiess es dann hinauf auf den Vulkan Maderas(1394m)! Mit einer Gruppe von 12 Leuten und zwei Guides ging es dann los - und auch hier hat es schon geregnet. Zu Beginn hoffte noch jeder, dass es zeitnah aufhoert zu regnen. Dies war allerdings nicht der Fall, vielmehr fing es richtig an zu schuetten und so ging es in ca. 11 -12 Stunden den Vulkan rauf und runter.
Der Weg war matschig,rutschig und teilweise schon ein Bach! Ab der Haelfte des Aufstieges waren alle komplett durchnaesst!
Da es zudem auch noch am Krater (gefuellt mit einem kleinen See) ziemlich windig war, wurde es auch allen zwischenzeitlich kalt!
Als es dann kurz vor Ende des Abstieges auch noch dunkel wurde und wir noch ca.45 Minuten mit einem Pickup Truck zum Hostel fahren mussten, hatten alle keine Lust mehr.
Rueckblickend war es aber ein Hike der einem auf jedenfall in Erinnerung beleibt, nicht zuletzt weil wir eine ca. 150 cm lange Boa constrictor, Affen und einen kleine Schildkroete gesehen haben.
Neben Bohnen und Kaffeeplantagen ging es auch durch Regenwald (bei dem Trip war alles REGENwald), der vermoost war wie im Maerchen.
Leider haben unsere Wanderschuhe den Hike nicht ueberlebt, da die untere innere Sohle auch nach drei Tagen Sonne noch nicht getrocknet war und sich mehr oder weniger aufloeste.
Leider hatten wir auch den tollen Ausblick nicht!
El Salvador
Am naechsten Tag liessen wir es langsam angehen, bevor wir mit Muskelkatern mittags aufbrachen, Richtung San Salvador/El Salvador.
Hier waren wir wieder erwartend recht schnell, so dass wir direkt den naechsten Bus zur Pazifikkueste genommen haben. Natuerlich muessten wir nochmal umsteigen, bevor in dem kleinen Surferparadise Playa El Tunco angekommen sind.
Es gibt einige wenige Restaurants und Hostels, eine Hauptstrasse aus Sand, ca. 75 m lang, Wellen und Surfer!
Auch hier stuerzten wir uns zwei Tage lang in die Wellen. ich meistens mit einem Booggy Board!
Von El Tunco ging es dann (mal wieder mit diversen Bussen) ueber die Grenze bis Guatemala City und von dort nach Antigua(Bericht von Guatemala folgt dann in einigen Tagen/Wochen).
Seit Nicaragua gibt es auch endlich wieder die aus Suedostasien altbekannten TukTuks, Fanta heisst teilweise Kist, der Umrechnungskurs in Costa Rica, von Euro in Dollar und Colones nervt, genauso wie der in Guatemala und wozu die Welt Muecken braucht konnten wir uns immer noch nicht erklaeren!
Ausserdem wunder ich mich immer wieder, dass ich in Deutschland Eier, die nach 10 Tagen im Kuehlschrank nicht mehr mindestens haltbar sind, wegwerfe, wo die Eierer anscheinend in den meisten Laendern der Welt bei 30 Grad im Schatten gelagert werden, bevor man sie verzehrt!
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