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Hallo ihr Lieben!!
Da ich auf der anderen Seite der Welt bin bekomme ich nicht ganz so viel mi,t was in Deutschland, Europa und auch bei euch persönlich gerade passiert. Also würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich durch Facebook (Daniela Krauss) oder auch Email ([email protected]) oder auch hier im blog auf dem Laufenden halten könntet.
Und ja, ich habe erfahren, dass Heidi Klum und Seal sich getrennt haben! ;)
Was ist also seit meiner letzten Mail passiert. Eigentlich recht viel und dann auch wieder wenig Unspektakuläres.An dem Abend meines letzten Blogeintrages hatte ich Sushi zum Abendessen. Ich bin dann zurück ins Hostel gegangen, habe geduscht und mich mit ein paar jungen Männern aus NZ unterhalten, die uns (Katharina und mich) noch zum Weggehen überredet haben. Das war ein super Abend. Und Rotorua war doch nicht komplett Tod nach 5.00pm. Wir sind dann gegen 2.00 heimgekommen und da recht viel im Hostel los war und alle etwa alle 30min ins Hostel zurückgekommen sind, war nicht an Schlaf zu denken. Gegen 7.00 bin ich dann aufgestanden. Nachdem ich in der Nacht dreimal auf Toilette war. Am Vormittag waren wir einkaufen (Bikini und kurze Hose) angesagt und wir sind dann Mittag in den Bus in Richtung Taupo, wobei es mir auf der gesamten Busfahrt schlecht war. Das hat zwar schon am Vormittag angefangen, aber da habe ich es ignoriert. So konnte ich den Besuch bei den Huka Falls und dem Mud pool nicht wirklich genießen. Angekommen im Hostel, hat sich Katha ums Zimmer gekümmert, weil ich mich direkt setzten musste. Den Nachmittag habe ich dann verschlafen. Zum Abend waren wir noch schnell einkaufen und kochen, wobei wir drei Mädels sind, und ich die einzige bin, die kochen kann. Aber nach dem Abendessen bin ich wieder ins Bett und am nächsten Morgen gings mir wieder super.
Und wir konnten die Aussicht auf dem Weg von Taupo durch den Tongoriro NP nach Whakahoro richtig genießen. Wir sind dort am frühen Nachmittag angekommen und haben die Blue Duck Farm, eine neuseeländische Farm mit Kühen, Schafen, und einer tollen Natur, erkundet. Hier wird fast alles per Pferd oder Quad gemacht und da das Wetter so mild ist auf der Nordinsel werden auch keine Ställe gebraucht, die Tiere finden auch in der Winterzeit genügend frisches Gras. Noch eine kleine Geschichte dazu: Neuseeland ist ja eigentlich das Land der vielen Schafe, aber das hat sich anscheinend vor etwa 3 Jahren geändert, wo die Preise für Wolle rapide gefallen sind. Heute sieht man in Neuseeland sehr große Milchfarmen mit mehreren Hunderten von Kühen, Melkrobotern und keine Ställe dazu. Hin und wieder wird die hügelige Landschaft von ein paar flachen Stücken unterbrochen, die dann zum Maisanbau genutzt werden. Aber eigentlich sind die Kühe das ganze Jahr über auf einer Weide.
Die Landschaft ist einfach toll. Alles ist grün, relativ schlechte Straßen und wenig wirkliche Städte, die dir die Sicht auf die Natur versperren. Es ist einfach so grün und hügelig. Und die Hügel haben so wie Stufen, was, wir mir erklärt wurde, noch vom Meer kommt, vor hunderten von Jahren.
Am nächsten Morgen ging es sehr früh raus zum Tongoriro NP bzw. dem National Park Village, wo unsere Tour zum Tongoriro Crossing einem 19,4 km langen Tagestreck, der vorbei an drei Vulkanen, die alle noch aktiv sind, führt. Dieses Crossing habe ich das letzte Mal auch schon gemacht und wollte auch diesmal wieder hin, aber leider hatte ich mir schon nach 45min von etwa 6 Stunden eine Blase gelaufen. (Ja, die Schuhe waren schon eingelaufen). Die natürlich immer größer wurde und ich auch zwischendrin immer wieder verarztet habe. Aber auf Grund der Blase konnte ich nicht wirklcih so schnell laufen wie ich wollte und hoch wie auch runter laufen waren eine Qual. Aber ich habe es trotzdem geschafft, nur leider ist meine gesamte Ferse jetzt offen, aber auch das werde ich überleben, nur das laufen fällt etwas schwer, da ich noch eine weitere Blase am anderen Fuß habe, aber das bedeutet jetzt Flip Flops für die nächsten Tage.
Am Parkplatz angekommen wurden wir auch direkt abgeholt und ins Hostel gebracht. Mit Katha und Katrin (eine Schweizerin, die den gleichen Weg und Zeit hat wie ich und jetzt mit uns reist) haben wir ein eigenes Zimmer mit Bad und total luxuriös ausgestattet gegenüber den anderen Hostels, erhalten.Dort habe ich erst einmal meine Wunden versorgt. Ich wusste gar nicht wir weh es tut, wenn eine Wunde durch eine Blase nass wird, aber naja jetzt ist es geschehen und ich kann nichts daran ändern. Auf jeden Fall haben wir dann zum Abendessenund einen tollen Burger geteilt, was total ausreichend war, da wir keinen großen Hunger hatten und sind sehr zeitig ins Bett.
Am nächsten Morgen konnten wir etwas länger schlafen unddas einzige größere was wir getan haben ist nach Wellington zu fahren, wo wir bis morgen früh bleiben werden. Es war ein so schöner Tag, dass wir sogar die Südinsel von der Autobahn sehen konnten. Das kommt wohl nicht so häufig vor. Jedoch musste noch Wäsche gewaschen werden bevor wir die Stadt erkunden konnten. Waschmaschine war echt super, aber Trockner sind kacke und vor allem teuer! Aber hier gab es keine Wäscheleine. Also hängt alles auf den Betten und Stühlen im Zimmer. Naja so ist das Backpackerleben.
Da mir meine Ferse richtig wehgetan hat sind wir nur noch Richtung Hafen um ins Internet zu gehen und auf dem Rückweg einkaufen.
Nach einer Dusche und Abendessen sind wir noch ins andere Hostel um mit den anderen aus dem Bus etwas zu feiern, da viele nicht mit uns weiter reisen. Leider konnte ich nicht wirklich so lang feiern, da mich meine Ferse fast gekillt hat, aber hochlegen und Kühlen hilft immer. Mal schauen wie das weiter geht.
Heute steht das Museum Te Papa an was ein das Museum sein soll und dazu noch kostenlos ist. Dann Shopping und ausruhen neben etwas die Stadt erkunden, aber da ich hier auf jeden Fall noch mal halt machen werde kann ich es heute auch ruhig angehen lassen.
Gestern war ein super schöner und warmer Tag, heute geht schon wieder etwas mehr Wind aber ich bin sehr froh eher zu schwitzen als zu frieren. ;)
Wir sind regelrecht davon geflogen, dann etwas ins Museum gegangen und eine drei Tages Tour im Abel Tasman National Park gebucht, leider konnte ich nicht bezahlen, da am Ende des Monats mein Kreditkartenlimit erreicht ist, aber auch das bekomme ich geregelt. Und es beweist mal wieder dass man auch vor so einer Reise nicht an alles denken kann. Aber keine Sorge ich reise mit zwei tollen Mädels die mir erst einmal aushelfen und des weiteren ist fast alles bis zum 2.2. bezahlt. Also keine Sorge ich bin völlig in Ordnung, hab auch schon bei der Postbank angerufen und alles weitere geklärt.
Jetzt gehen wir gleich etwas essen und zeitig ins Bett, da wir morgen um 6.00 aufstehen müssen um die Fähre nach Picton zu erreichen.
Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und denkt an mich ganz viel und schreibt einfach mal was bei euch alles so passiert.
LG Daniela
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