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Wir haben es geschafft! 6 Uhr morgens aufgestanden und auf die Piste! Beim verlassen des Ortes sind dann über ein Farmgelände 3 Hunde auf uns zugekommen. Ein Schäferhund, ein Husky und ein Goldenredriever. Ein bisschen beängstigend. Der Husky war offensichtlich mit seiner Kette durchgebrannt. Also sind wir dann mit der ganzen Bande in das Valley gestartet. Irgendwann war der Goldenredriever weg. Es hat den Ausflug wirklich zu etwas besonderem gemacht den beiden Hunden bei Spielen in dieser wundervollen Landschaft zu zu sehen. Wegen der Kette der Huskys war es aber auch etwas gefährlich, wenn er an uns vorbeischoss. Diese haben wir dann kurzerhand entfernt um ihn auf seinem Rückweg ohne uns nicht zu gefährden.
Wir sind also an diesem Morgen ca. 6 km bis ins nächste Dorf gelaufen, dort hat der Husky uns verlassen, die Schäferhündin aber nicht. Die ist uns bis auf den Berg gefolgt und wir wurden sogar zwischendurch bei çay trinken gefragt ob sie uns gehöre...
Auf den Teil des Berges, der sich kalesi (Burg) nennt, konnte sie nicht mit und wir dachten, die würde dann wieder gehen...
Oben angekommen, war die Aussicht atemberaubend. Man konnte so weit sehen und wir hatte bestimmt 20 Minuten ganz allein dort. Nach unserem Frühstück mit Ausblick gingen wir wieder hinunter und durften unsere Begleitung wieder begrüßen.
Da wir keine Lust hatten, den selben Weg wieder zurück zu laufen, entschlossen wir uns entlang der Hauptstraße nach einem anderen Weg ins Valley zu suchen. Witzige Idee!
Der erste Weg führte und dann direkt wieder hinaus. Es war witzig, dass Can immer erst wartete ob die Hündin hinunter kam, dann sah er sich den Weg an, den sie nahm.
Ich hab sie "Hay" getauft, weil ich immer Hey gesagt habe und ihr Fell ja etwas wie Heu aussieht :)
Der zweite Versuch hinunter führte und dann tatsächlich über klettern und rutschen hinunter auf ein Farmgebiet und wir waren glücklich als wir Wege fanden. Es war ziemlich abenteuerlich.
Wir gingen also zurück ins Hotel, es war ja erst 11. wir hatten noch ne Stunde zum Duschen und packen vorm Check-out. Als wir herauskamen war Hay immer noch da, also begleitete sie uns wieder zurück in die Stadt, wo wir uns wieder am selben Ort wie an Vortag nieder ließen. Hay legte sich zu uns und schlief. Ich hab dann irgendwann meine Pide mit ihr geteilt. Man konnte etwas zu deutlich ihre Rippen sehen. Der Wirt meinte, dass manche Hunde in der Gegend so eine Art Touristenführer geben und abends dann wieder gehen...
Naja, sie verschwand als ich mit dem Wirt aufm Roller zu einem Geschäft gefahren bin. Ich dachte, sie wäre wieder zu Can gegangen. Doch sie war weg. Can sagte, wir brauchen in jedem Urlaub einen Hund. Es sei unglaublich wie glücklich mich das mache. Ja. Am besten Diddi :)
Ein paar Stunden später stiegen wir in einen beschissenen Bus mit beschissenen Menschen um eine beschissene Heimreise an zu treten. Metrobusse sind echt nicht zu empfehlen.
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