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Odysee zu den Wasserfällen.
Nach dem checkout ging's ab zum Otogar, dort konnten wir unsere Rucksäcke abgeben um am Abend unseren Trip nach Nevşehir anzutreten. Keiner wusste so richtig wie es nach kurşunlu geht also sind wir mit dem ersten Dolmuş, der es zu Wissen glaubte, losgefahren. Der lies und dann irgendwo raus und meinte wir müssten hier warten. Can fragte ein paar Leute... Was ich hier nicht so mag ist, dass die Leute ungern (vor allem Männer) zugeben, dass sie überhaupt keine Peilung haben. Anstatt dessen sagen sie einfach irgendwas so bestimmt als ob es keine andere Ansicht geben könne. Glücklicherweise mische sich eine Frau, die in unsere Richtung musste ein, die hatte Ahnung. Nach 20 langen Minuten des Wartens sagte sie nach einem Telefonat, dass der Bus erst in 2 käme... Er fährt einmal in der Stunde. Wie schön. 50 min irgendwo am Straßenrand auf den Bus warten. Es war ja auch kaum heiß. Der Bus kam, war sau voll, im Sommer riechen die Menschen ja auch immer so nett, besonders die mit der Unmenge an Kleidung am Körper. Man sollte mit Schweiß angetriebene Busse herstellen.
Der Wasserfall hat den Aufwand entlohnt. Es war wunderschön und da die Türkei es nicht ganz so Ernst nimmt mit dem Schutz der Natur konnten Can und ich ein wenig vom Weg abkommen und ein zwei ruhige nicht überlaufene Plätze finden. Das Wasser war klar und frisch. Es gab Fische und Shrimps und Schildkröten und nen Krebs.
Aber wir waren absolut nass und glücklich als wir zu erschwinglichen Preisen eine Stunde im Restarant mit Blick auf den Wasserfall abkühlen konnten.
Die Rückfahrt war anstrengend. Der Busfahrer war total genervt, dass nur 5 Leute im Bus waren... Die ganze Zeit. Genau so fuhr er leider auch.
Wir sind dann natürlich nicht wieder am Otogar angekommen sondern an der Tram Haltestelle am anderen Ende der Stadt. War aber nicht schlimm, wegen Bayran war das Tram fahren de lau. Also sind wir nochmal in der Altstadt rumgelaufen und anschließend zum Otogar gefahren. 22 Uhr Abreise, 9 h Fahrt nach Kappadokien.
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