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Der lange weg nach Derinkuju hat sich gelohnt. Eine unterirdische Stadt, die den Christen als Versteck diente. Von den 15 Geschossen waren 7 begehbar. Ich frag mich echt ob die Leute früher so klein waren oder nach einiger Zeit in dieser Stadt erhebliche Rückenschmerzen hatten. Es war leider viel zu überfüllt, als dass wir lange Zeit gehabt hätten das alles lang auf uns wirken lassen zu können. Aber es gab sogar Ställe und sowas wie eine Kirche!
Eine richtige Kirche stand auch unweit des Eigangs zur Unterirdischen Stadt entfernt. Die Glocke ging früher an zu Schwingen wenn sich Truppen in Bewegung setzten, so konnten die Leute rechtzeitig unter die Erde fliehen.
Wir waren anschließend etwas essen, erstaunlich. Kaum entfernt man sich etwas vom Touristenzentrum, schon ist man im tiefsten Anatolien. Zumindest habe ich mich so gefühlt. Es waren viele Menschen auf der Straße, tranken Tee und spielten. Alles Männer. Alles! Keine einzige Frau unter bestimmt 60 Menschen. Wie auch immer, das essen war lecker :)
Der Rest des Tages war unspektakulär.
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