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Tag 4:
Reykjavik - New York
Zitat des Tages: "Schon geil, aber schaut alles so gleich aus!"
Letzter Tag in Island und was machen wir... Erstmal bis um halb 12 schlafen. Was aber auch gar nicht weiter schlimm ist, denn Reykjavik haben wir schon zur Genüge erforscht und für mehr ist heute eh keine Zeit. Nach dem aufstehn haben wir erstmal unsere Sachen gepackt und uns von Moya verabschiedet. An dieser Stelle sei nochmal erwähnt, vielen Dank das du uns aufgenommen hast :-)
Und dann gings auch schon wieder ab, mit dem Flybus, Richtung Flughafen. Mit einem über 3 Stündigen Zeitpolster konnten wir dann auch wieder ganz entspannt einchecken und den Sicherheitscheck über uns ergehen lassen. So, jetzt saßen wir da im Abflugsbereich des "Keflavik Airport" und hatten noch 2 Stunden Zeit. Das sind Momente, in denen wir schmerzhaft daran erinnert werden, dass keiner von uns beiden an Wattkarten gedacht hat. Wattkarten sind meiner Meinung nach überlebenswichtig, vorallem in Situationen, in denen man einfach zu viel Zeit hat und viel zu wenig machen kann. (Wie z.B. im Abflugsbereich eines Flughafens)
Aber genug geheult. Nachdem wir vergeblich sämtlche Shops auf besagte Spielkarten abgeklappert haben (scheint wirklich ein sehr regionales Produkt zu sein, diese Wattkarten) musste ein anderes Spiel her. Also wurde, mehr schlecht als recht, Schach gespielt. Natürlich auf einem userer allzeit griffbereiten Smartphones. Dem Erfinder dieser Multimedia- Allzweckwaffen sei an dieser Stelle gedankt.
Irgendwann ging dann auch unser Flug. Über 6 Stunden und 3 Filme später landeten wir dann auf dem JFK Airport in New York. Lustigerweise ist rein Uhrzeittechnisch nur eine Stunde vergangen. Wir nehmen die geschenkte Zeit gerne an, wer weiß wann uns wieder was geschenkt wird. Das Metrosystem in New York ist gar nicht so unübersichtlich wie gedacht, zumindest kommt man nach 5 Minuten des Plan lesens ganz gut damit klar. Also auf in die City und zu Fuß weiter zu unserem Hotel. Die eigentlich beeindruckende Kulisse der New Yorker Wolkenkratzer haben wir dabei völlig verdrängt, da wir eigentlich nur noch ins Bett wollten. Insgesamt 26 Kilo Rucksack auf den Schultern hinterlassen seine Spuren.
Unser Hotel ist das "Carlton Arms Hotel" in der 25th Street. Ein relativ altes Gebäude, welchem man sein Alter unserer Meinung nach auch von innen ansieht. Aber jedes einzelne der Hotelzimmer wurde von einem Künstler "verziert" und ist somit einzigartig. Hat schon was... An der Rezeption sitzen zwei Typen, die ihr Leben ganz offensichtlich sehr genießen. Der eine spielt Gitarre und man merkt dass ihnen dieses "Art Hotel" spaß macht. Wir werden also ganz familiär empfangen und sogar noch drauf hingewiesen das es bei Barzahlung 10% Rabatt gibt, was bei dem Preis nicht unerheblich ist. Also handeln wir heraus, erst morgen zahlen zu müssen und räumen die 10% ab. Wieder was gespart, sehr gut.
Aber jetzt erstmal schlafen!
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