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Tag 2:
Reykjavik
Zitat des Tages: "A Suppenbroad in Ehren kann koana verwehren!"
Heute haben wir erstmal, wie zu erwarten, ausgeschlafen. Wir wollen unsere Angewohnheiten der letzten Wochen ja nur langsam umstellen :-) Auf dem Programm steht heute eine ausgedehnte Reykjavik-Besichtigung und Eisbaden... Ja richtig gehört, Moya hat uns gestern noch erzählt das man in Reykjavik Eisbaden gehen kann, im Meer. Hört sich eigentlich cool an, haben wir uns gedacht, zumal gleich neben dem kalten Meerwasser ein Pool mit warmen Thermalwasser angelegt ist. Das hat uns überzeugt!
Eine ausgedehnte Besichtigung der Hauptstadt Islands ist, wie wir paar Stunden später feststellen mussten, in paar Stunden vorbei. Keine Skyline, wenig Sehenswürdigkeiten, eigentlich nur flache Gebäude die alle gleich aussehen. Also ab zum Eisbaden, so war zumindest der Plan. Auf dem Weg zum Bus fiel uns dann ein das Moya Öffnungszeiten für das Bad (Ja, dass ist eine richtige Badeanlage) gesagt hat: 11:00 - 14:00 Uhr! Und jetzt ist es, 13:45 Uhr... Scheiße das geht sich nicht mehr aus, Verplantheit lässt Grüßen :-) Aber wir sind ja flexibel und umsonst wollten wir unsere Badesachen auch nicht die ganze Zeit mitgeschleppt haben. Also haben wir uns kurzerhand einfach das nächste Hallenbad gesucht und auch überraschend schnell gefunden. Aus den Klamotten raus, in die Badehose rein und ab geht die Lutzi. Im auf 42° Grad beheizten Whirlpool mit angrenzendem Dampbad haben wirs dann auch locker 2 1/2 Stunden ausgehalten. Und es war sogar noch um einiges billiger als das Eisbad. Also eigentlich alles richtig gemacht, wenn auch ned ganz freiwillig. Glücklich, sauber und etwas aufgeweicht haben wir uns dann wieder auf in die City gemacht.
Dort angekommen sind wir gleich zur nächsten "Tourist Info" gegangen und haben unsere Trips für morgen gebucht. 1 mal die Tour "Grand Golden Circle" und anschließend "Blue Lagoon". Nicht ganz billig, aber bestimmt sein Geld wert. Was genau hinter den Touren steckt wird man dann in unserem Blog-Eintrag vom Tag 3 lesen können.
Geld ausgeben macht hungrig, also raus aus der "Tourist Info" und rein ins angrenzende Lokal, welches mit der besten Suppe der Stadt wirbt. Und ich muss sagen, sie haben nicht übertrieben. Bei der "Best soup in town" handelt es sich um einen frisch aufgebackenen Laib Brot, welcher von Ihnen ausgehüllt wird. In den entstandenen Inneraum kommt dann die Suppe. Deckel drauf, Butter dazu und fertig (siehe Bilder). Ein Gedicht, ehrlich!
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