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Am nächsten Morgen fuhren wir dann zu den Pancake Rocks, jo de san scho net schlecht.. dann gings weiter nach Greymouth, wo wir froh waren, in einer richtigen Stadt zu sein. Wieder einmal fanden wir am Abend einen super Schlafplatz am Meer nachdem wir ein Weilchen auf einer Sandstraße gefahren waren. Am Mittwoch ging es auf zum berühmten Franz-Josef Gletscher. Am Weg dahin fanden wir den perfekten Haarewasch-Fluss und stürzten uns Kopfüber ins eiskalte Gletscherwasser, erfrischend wars, der war so kalt dass uns das Denken danach sichtlich schwerfiel. Beim Gletscher angekommen war es dann so bewölkt, dass wir uns gegen einen Helikopterflug entschieden und stattdessen eine kurze Wanderung machten, um ein paar Fotos am Fuße des Gletschers zu schießen. Tja, mit einem Gletscher kann man zwei Österreicherinnen halt nicht so beeindrucken wie die Japaner, die aus allen Bussen quellen. Um uns wieder aufzuwärmen, entspannten wir am Nachmittag in einem Thermalbad in Hot Pools mit 40 Grad. Am Abend waren wir dann so müde dass wir es nur bis eine Straßenbucht schafften, wo wir die Nacht über blieben. Am nächsten Tag versuchten wir es nochmal mit einem Gletscher, diesmal mit dem Fox Glacier, tja, wieder nichts. Wir bevorzugten es, um den Lake Matheson herumzuwandern, anstatt den Gletscher zu bezwingen. War auch schön. Am Abend hatten wir mal wieder einen 100 Kilometer Umweg, dafür fanden wir einen schönen Schlafplatz in der Jackson Bay. Am Morgen saßen wir so beim Frühstück, als wir aus dem Fenster sahen und plötzlich Delfine vorbeischwommen. Wir trauten unseren Augen kaum, ist das nicht wunderschön? Unser nächstes Ziel war Wanaka, was wir spritmäßig mit Ach und Krach erreichten. Dort war wieder mal ein Campingplatz nötig, wo wir einige Probleme mit der Waschmaschine hatten und so die Wäsche über Nacht auf die Wäscheleine hängen mussten. Blöd nur, dass es mitten in der Nacht zum Schütten angefangen hat, und so am Morgen die Wäsche "waschlnass" war. Das hat dann in unserem Campervan drei Tage gedauert bis die trocken war, denn zum Regnen hat es auch nicht mehr aufgehört. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Queenstown, ein liebes Städtchen, wo wir uns etwas Luxus gönnten und uns im Kino das von uns heiß ersehnte Twilight Finale "Breaking Dawn" ansahen (definitif Team Jacob :-P). Danach wurde die Nacht am Fluss in Cromwell verbracht. Auf dem Weg Richtung Dunedin stoppten wir in allerhand Örtchen, z.B. in Alexandra, wo wir einen kleinen Markt besuchten, oder in Milton, wo wir Fish & Chips konsumierten. Über Nacht blieben wir in Kuri Bush, kurz vor Dunedin, direkt am Meer auf einer Klippe. Tja unser Campervan muss schon viel mitmachen. Am nächsten Tag war Dunedin an der Reihe, wo wir uns zuerst einmal die Cadbury Chocolate Factory ansahen. Dort fühlten wir uns wie im Paradies, da wir viele kleine Schokolade Kostproben bekamen, inklusive flüssiger heißer Schoki - leckeeeer. Am Abend fuhren wir zu unserem Campingplatz raus auf die Otago Peninsula nach Portobello. So fuhren wir dann am Dienstag zuerst Pinguine und Robben ansehen und dann wollten wir eigentlich Neuseelands einziges Schloss besuchen, wurden jedoch von den 30$ Eintritt abgeschreckt. Wieder mal schafften wir es gerade noch so zur nächsten Tankstelle in Dunedin, irgendwas kalkulieren wir da falsch. Am Nachmittag besuchten wir noch die steilste Straße der Welt, die Baldwin Street, die wir natürlich zu Fuß erklommen und von der wir peinlicherweise am nächsten Tag einen Muskelkater hatten. Abends fanden wir abermals einen tollen Übernachtungsplatz am Hafen. Der Shag Point, welchen wir am nächsten Morgen besuchten, ist super empfehlenswert. Hier kamen wir Robben so nah wie noch nie. Die Robben sonnten sich nämlich auf den Felsen, nicht mal 10 Meter von uns entfernt. Danach fuhren wir zu den beeindruckenden Moeraki boulders, das sind wundersam runde Felsen im Meer, die natürlich auch das Reiseziel von vielen Japanern sind. Am Nachmittag erreichten wir die viktorianische Stadt Oamaru, wo wir den restlichen Tag verbrachten. Am Abend musste unser Whoopie wieder einmal leiden. Er wurde nämlich durch hohes Gras und hundert Schlaglöcher auf eine Klippe chauffiert, um den besten Platz direkt am Meer zu ergattern.
Wir haben die letzten tage über ständig probiert, diesen blogeintrag hochzuladen. Leider vergeblich, und so kommt alles ein bisschen zu spät und die letzten Tage im Schnelldurchlauf.
Also nach Oamaru gings an der Ostküste entlang, wo wir immer wieder durch kleine und größere Städte kamen. Zu besichtigen gabs nicht mehr viel, nur die Elephant Rocks und die Suche nach denen haben wir nach einer Stunde aufgegeben. Trotzdem haben wir jeden Tag eine Stadt besichtigt und fanden am Abend immer wieder perfekte Übernachtungsplätze, wo wir sogar unser privates Whale Watching hatten, da riesen Orcas direkt beim Frühstücksfenster vorbeischwommen. Außerdem sahen wir eines Abends Delfine, oder Haie, man konnte sie nicht so genau identifizieren. Heute verbrachten wir bereitsdie letzte Nacht in unserem geliebten Whoopie. Mit viel Abschiedschmerz haben wir ihn heute Mittag zurückgegeben und sind in unser super Hostel, wo die ganze Belegschaft verkatert ist, eingezogen. Morgen gehts schon um 8:30 Uhr auf zum Flughafen und damit ab nach Australien, wo Darwin unser erstes Ziel sein wird.
Man hört sich :)
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