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Früh morgens klingelte heute unser Wecker. Nach dem Morgenessen fuhren wir zu den Universal Studios. Wie alle anderen waren auch wir sehr euphorisch und konnten nicht schnell genug beim Park endlich ankommen. Wir entschieden uns für die Island of Adventure. Kaum im Park richtig angekommen sahen wir uns bereits auf der ersten Bahn - dem Incredible Hulk. Ganz langsam startete die Bahn in ehe sie plötzlich beschleunigte und wir ziemlich überrascht waren. Die Bahn war sehr vielseitig mit Schrauben, Loopings und Geschwindigkeitswechseln.
Weiter zogen wir von der einen Universal-Welt in die nächste. Im Jurassic Park konnten wir mit einem Boot durch das Land tuckern. Immer wieder kamen Dinosaurier aus dem Wasser oder dem Gestrüpp. Nur haarscharf entkamen wir dem Tyrannosaurus-Rex, ehe unser Boot in die Tiefe stürzte und wir tropfend am Ende des Jurassic Park Abenteuers ankamen.
In the Wizarding World of Harry Potter war einiges los. Wir kamen fast nicht in die Welt hinein, doch schafften es auf den Dragon Challenger. Über hundert Minuten mussten wir anschliessend für den Forbidden Journey anstehen, doch das anstehen lohnte sich und wir wussten auch, weshalb die meisten Leute dorthin wollten. Auf einer wilden Fahrt während der man von einer realen Umgebung in die virtuelle Welt, in der wir dem goldenen Snitch nachjagten. Das Abenteuer ist auf jedenfall empfehlenswert, und obwohl man keine 3D Brille trägt, fühlt man sich wie als Teil der Geschichte, da die Figuren sehr nahe an einem vorbei sausen.
Ein original Butterbeer durfte nach dem Besuch von Hogwarts natürlich nicht fehlen. Unser Urteil: Es schmeckt am Anfang nicht schlecht, doch mit der Zeit ist es nur noch süss und es verleidet ziemlich schnell.
Die achte Reise von Sindbad bot uns ein halbstündiges Spektakel an Stunts, Wasser- und Feueranimationen. Im Poseidontempel waren wir plötzlich Teil einer Safarigruppe. Unser Führer hatte leider seinen Chef verloren, welcher zu Poseidon Kontakt hatten. Im Tempel verirrten wir uns und der Höllengott wollte uns zu sich holen. Ziemlich langweilig erschien uns das Ganze - bis Poseidon uns rettete. Die Wände wurden hochgezogen und Poseidon kämpfte gegen den Gott der Hölle. Mit Feuer und Wasser wurde herumgeworfen und als Leinwand diente ein künstlicher Wasserfall. Die Universal Studios liessen sich auch diesmal etwas einfallen und überraschten alle.
Nachdem wir die Kinderwelt besucht hatten, folgten wir zu unserem Spinatessenden Kinderidol - Popey. Die selbe Bahn wie im Europapark dachten wir, doch es kam anders. Obwohl der Aufbau derselbe war, kriegten wir nicht einige Spritzer ab, sondern tropften beim Ausgang regelrecht. Tropfend machten wir uns auf den Weg zu Spiderman. Nach dem Anstehen waren wir bereits wieder trocken und mit einer 3D-Brille auf dem Kopf kämpften wir gegen die Bösen, doch Spiderman rettete uns kurz vor dem Aufprall und brachte uns zum Ausgang. Der Effekt war hervorragend!
Nach einem letzten Zwischenstopp beim incredible Hulk machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.
Im Einkaufszentrum neben dem Motel wollten wir noch schnell einkaufen gehen. Auf den letzten Metern begann es leider zu regnen und als wir wieder aus dem Gebäude herauskamen regnete es immer noch in Strömen. Uns blieb nichts anderes übrig, als ins Motel zurück zu rennen. Nass bis auf die Knochen waren wir im Motel und mussten lachen, da wir bei keiner Wasserbahn so nass wurden wie bei dieser Sintflut.
(Lea Müller)
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