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Heute Morgen war das Wetter nicht viel besser, also entschieden wir uns nachdem wir ausgeschlafen hatten für ein weiteres Outlet, bevor wir weiter nach Tampa fuhren. Gegen Abend besserte sich das Wetter zumindest so weit, dass wir ohne Regenjacke einen Spaziergang entlang des Riverwalks machen konnten, doch in Tampa selbst konnten wir nicht mehr viel machen.
Auch am Freitag war das Wetter nicht besser. Es regnete immer noch. Was soll man nur an der Westküste Floridas bei schlechtem Wetter machen? Dies war die in den Raum gestellte Frage. Wir entschieden uns unter den wenigen Optionen für das Tampa Aquarium. Salto springende Otter, Stachelrochen, herumlaufende Vögel und eine mich dauernd anstarrende Eule begegneten uns neben zwei Schulklassen, die durch das ganze Gebäude zu hören waren. Natürlich waren in den Riesenaquarien auch Haie und Goliath Fische (die Goliath Fische sind nicht unbedingt unsere Lieblinge). Neben Nemo, Dori und weiteren Rifffischen waren auch Seepferdchen, Seeigel und -sterne zu bestaunen. Letztere konnten wir neben Schwämmen und Seeanemonen sogar streicheln.
Gegen Mittag brachen wir Richtung Naples auf. Es regnete wiederum den ganzen Weg, was in uns nicht unbedingt die Beste Stimmung auslöste.
In Naples angekommen bezogen wir unser Zimmer. Es war das dreckigste und teuerste unserer bisherigen Reise. Das Wetter besserte sich allmählich und wir entschieden uns an den Strand zu gehen, nicht um noch ein Bad im Meer zu nehmen, dafür war es doch zu kalt und es war bereits nach 18.30 Uhr, sondern um den Sonnenuntergang am Pier zu sehen. Der Sonnenuntergang war wunderschön und wir genossen die letzten (und einzigen) Sonnenstrahlen des Tages in vollen Zügen bevor wir wieder zurück ins Dreckzimmer zogen.
(Lea Müller)
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