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Ankunft in Chiang Mai - einfach immer erfüllt von Aufatmen, nach der Bangkoker Hektk. Wie mein neuer Roomate heute sehr treffend gesagt hat, "Bangkok - everything too much. Too much traffic, too much people, too much agressive the people, too much smog, too much.
Nach einem entspannten Tag, gings auch gleich zum Trekken in den Dschungel, für drei Tage. Übernachtung im Dorf der Bergvölker. Habe letztes Jahr einen Eintagestrek gemacht, und mir gedacht, etwas mehr wär cool. Los gings mit.... 4 bis 5 Std Wandern, bei 35 Grad. Ähnelte ein wenig einem Saunabesuch, nur dass der Boden unter den Füßen noch relativ rutschig war, vom nächtlichen Regen. Wie gut, dass sich ein Teil unserer Gruppe, ein paar Französinnen und Engländerinnen, für ihren dreitägigen Aufenthalt im Urwald für Röckchen und Ballerinas entschieden haben. Das Gekreische und Geflenne war groß auf dem Pfad, ja, man geht tatsächlich Wandern! Schön auch, wenn gerade solche Leute beim Bergab"rutschen" des schlammigen Pfads hinter sich laufen hat, und eben diese von Abstand halten noch nciht viel gehört haben. Man fängt sie ja gerne auf. Meinen Ruf als organisiertes German Mountain Girl hatte ich dank der überaus nützlichen Wanderschuhe und meinem roten Kopftuch bald weg. Mir fehle nur noch eine Schürze und ein Korb mit Eiern. Aha^^
Nach einem relativ anstrengendem Beginn, ging es abwechselnd bergauf und bergab, über Hügel und Lichtungen, vorbei an Reisfeldern und Flüsschen. So schön.... Um ca. 5 Uhr abends kamen wir dann an unserem Schlafplatz an, ein kleines Dörfchen, bestehend aus vier, fünf Bambushütten, eine davon etwas größer, zum Schlafen für alle von uns. Prasselnder Regen auf dem Hüttendach sorgte für ein sehr schönes Einschlafen. Um 9 Uhr nächsten Tages sollte es weitergehen, dank des krähenden Hahnes, sowie grunzender Schweine die um unsere Hütten herumliefen, war die Mannschaft jedoch pünktlich um 7 abflugbereit.
Am darauffolgendem Tag ging es weiter zum Elefantenwaschen und -reiten, wonach sich die Prinzesschen von unserer Gruppe trennten und noch der nette, harte Kern bestehend aus den Leuten aus meinem Hostel für die zweite Nacht blieb. Diese fand in einem sehr viel kleinerem Dörfchen statt, jedoch mit einem Fluss in der Nähe, in dem wir unsere schmutzigen Sachen von den zwei Wandertagen, sowie uns selbst waschen konnten. Am Abend Lagerfeuer und Massamam Curry, Gitarre und ein perfekter Sternenhimmel.
Glücklichweise hatte ich bei der Wahl meines Schlafplatzes ein gutes Händchen bewiesen und wurde unter dem an einigen Stellen undichtem Dach nicht nass - im Gegensatz zu einigen anderen aus meiner Gruppe. Nach zwei Nächten auf Strohmatten tut einem dann aber doch das eine oder andere Körperteil weh, und der Gedanke an eine 2 Euro Thaimassage in Chiang Mai freut.
Nach dem White Water Rafting, das wie erwartet wieder super viel Spaß gemacht hat, gings wieder zurück in die Zivilisation. Wie sauber einem so ein Hostelbad nach so einer Erfahrung vorkommen kann.... faszinierend :)
Hier gehts zu ein paar Bildern wer möchte :)
http://remixshare.com/imggallery/nag3a8whiqo23j7
Ansonsten... bis bald!
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