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Endlich am Refuge de l'Onda angekommen. Das war eine lange mühsame Etappe 1.200m Aufstieg und danach noch zwei Stunden zum Refuge absteigen. So ist's recht, dann wissen die Knochen wenigstens gleich Bescheid. Normalerweise weiden hier Pferde auf der Koppel, während wir hier zelten, sie sind aber leider nicht zu sehen. Vielleicht kommen sie ja noch. Dieses Jahr hat es viel mehr Schnee als letztes mal. Da bin ich gerade mal an einem Schneefeldern vorbeigelaufen. Nun ist hier alles voll, da bleibt es spannend, wie die weiteren Etappen verlaufen. Quechua-Land ist überall vertreten, sogar die Hand voll Italiener die ich gesehen habe trägt Quechua. Ich komme mir vor wie ein Ausserirsischer mit meinen Ausserfranzösischenklamotten hier im Süden. Deuter, Fjäll Räven, vaude, icebreaker, Smartwool, tarptent, Scarpa, the North Face..... Das kennen die alle nicht. Und jeder Franzose spricht mich auf mein Solarpanel an, sowas kennen die hier gar nicht. Ich Find's gut, so kann ich wenigstens mein Französisch trainieren.
Übrigens der Gardien (Hüttenwirt) sagt die nächste Etappe sei problemlos machbar. Allerdings haben wir wieder zwei Deutsche getroffen, die die Geschichte auch gehört haben. Morgen geht's auf jeden Fall normal weiter.
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