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15.3.07
Um 14:40 Uhr flog ich von Graz nach London. Ein schneller Huepfer, und dann kam ich im Stanstead airport an. Mit dem Zug ging es in die Stadt hinein, zur Liverpool Street Station. Von da aus hatte mir die Beth genau Anweisungen gegeben welche Tube ich nehmen musste um zu ihr zu gelangen. Da fuselte ich also herum, kam dann endlich bei der Archway Station an und dort stand sie schon und wartete auf mich!
Na, ich muss noch zugeben das ich ein Bloedel bin. Das Flugzeug sollte um 16:10 ankommen…. Beim ankommen sagte es dann 16:35, und ich aergerte mich schon ueber das spaet sein und hoffte ich wuerde die Beth nicht zu lange warten lassen. Na erst um 17 Uhr huepfte ich auf den Zug, und Beth sagte sie wuerde mich zwischen 17:15 – 17:30 Uhr bei ihrer Station erwarten. Na und der Zug dauerte 45 Minuten, und dann das herum fuseln mit der Tube noch mindestens eine halbe Stunde…. Wie auf Kohlen sass ich da! In Liverpool Station angekommen viel mein Blick kurz auf eine Uhr, und mir viel auf das ich ein Trottel bin. Ganz meine Schuld ist es nicht, denn normalerweise sagen sie doch sowas an, aber ich hatte total vergessen meine Uhr zurueck zu stellen!! Genial. Also war das Flugzeug glatt zu frueh angekommen, und ich war noch perfekt on-time. Sie musste dann doch noch 10 Minuten auf mich warten, die Tubes brauchten doch noch etwas laenger.
Und wer ist Beth? Sie ist Kerstins Freundin aus Pittsburgh, gingen also zur Grundschule und Middle School zusammen und ich hatte sie seitdem nicht mehr gesehen! Na, anders sieht so schon aus, aber noch immer sehr nett. Sie studiert Englisch und Literature an einer Uni in Pennsylvania, macht wie ich ein Austauschsemester, aber natuerlich in London. Sie wohnt aber nicht in einer tollen Wohnung wie ich, sondern in einem Dorm … also ein minimal Zimmerchen und am Ende des Flurs ein Bad. Von einer Freundin von ihr bekamen wir eine Luftmatraze fuer mich und von einem Kumpel ein Kissen. Tada!!
An diesem Abend unterhielten wir uns viel, gingen zum Abendessen Fish & Chips essen (was sehr lecker war, von den “mushy peas” was so ziemlich “gematschte Erbsen” bedeutet war ich leicht ueberrascht aber dann doch recht angetan), und spaeter gingen wir mit einigen ihrer Freunden zu einer Bar/Club (ahem, Disco? Na, nicht ihm Ernst…aber so heist das doch noch auf Deutsch?). So ein verbloedetes, betrunkeness herum gehopse ist nun ueberhaupt nicht mein Ding also wanderte ich etwas herum, bis ich dann in ein Gespraech mit zwei britischen Blokes kam. Haha, das bedeutet wohl so viel wie Typen, aber das Englische ist da doch viel lustiger.
Um Mitternacht gingen wir dann, fuer eine Stunde suchten wir dann nach der richtigen Bus-Haltestelle (Beth hatte erwartet das die Tube noch offen sein wuerde), und kammen dann um 2 Uhr ins Bett.
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