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Von Konya aus sind wir in drei Tagen nach Goereme gefahren. Das war der wahrscheinlich schoenste Abschnitt unserer Reise. Wir sind 220km ueber eine Hochebene gefahren mit spaerlicher Vegetation aber grosser Wirkung. Das Wetter war wolkig mit Aufhellungen was eine wunderschoene Stimmung abgab. Wir fuehlten uns sehr wohl, erinnerte die Landschaft doch stark an Schottland oder Island. Unsere Traumfahrt wurde des oefteren von Lastwagenfahrern unterbrochen, die uns fast von der Strasse abdraengten nur um uns zu fragen, ob wir mitfahren moechten. Einige hatten kein Verstaendnis dafuer, dass wir lieber mit dem Velo im Wind und Wetter fahren als in ihrer warmen Fuehrerkabine zu hocken. Aber wir haben die Fahrt sehr genossen.
Seit zwei Tagen sind wir jetzt in Cappadocia, dem Paradies fuer Hoehlenforscher und Abenteurer. Schon die Einfahrt war atemberaubend. Die Landschaft hier ist so einzigartig, dass wir gar nicht erst versuchen sie zu beschreiben, sondern einfach auf die Bilder verweisen.
Man kann hier wunderbar in den Canyons wandern und auch biken koennte man super gut (Michi traemt davon und schwoert mit seinem Bike zurueck zu kommen). Unser Koerper kennt aber keine andere Bewegung als Pedalen mehr und deshalb haben wir jetzt Muskelkater vom Wandern. Aber ist schon cool durch die Gegend zu laufen und sich in einer anderen Welt zu fuehlen. Zudem haben wir gerade bomben Wetter -Sonne satt- und das fuehlt sich etwa so an, wie in der Schweiz ein richtig schoener Herbsttag.
In unserer Unterkunft haben wir einige andere Veloreisende getroffen. Tut gut, sich mal wieder mit gleichgesinnten austauschen zu koennen.
Wir koennen uns kaum von der Landschaft trennen und bleiben drum noch ein bisschen. Wir werden morgen mehr Bilder hochladen.
Ps: den Schnee vermissen wir schon auch etwas.
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